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Wie wurde Deutschland zur Wiege der modernen Solarindustrie? Im pv magazine Podcast sprechen Michael Bukowski und Karl-Heinz Remmers über ihr Buch „Deutsches Sonnenmärchen“ – und was von der einstigen Erfolgsgeschichte der Solarbranche geblieben ist.
Der Photovoltaik-Markt in Deutschland befindet sich in einer kritischen Phase. Das Segment bis 25 Kilowattpeak verzeichnete 2024 einen Rückgang von rund 19 Prozent, wie die Zahlen aus dem Marktstammdatenregister zeigen. Für 2025 wird ein weiterer Rückgang von etwa 27 Prozent erwartet. Gleichzeitig sorgen Äußerungen aus der Politik über ein mögliches Auslaufen oder eine deutliche Kürzung […]
Neulich tauschten sich in einem Internetforum wieder einmal potenzielle Photovoltaik-Anlagenbetreiber aus. Die traurige Gemeinsamkeit hier: alle waren auf einen betrügerischen Installationsbetrieb hereingefallen, der Endkunden und Investoren mit günstigen Angeboten und traumhafter Rendite lockte. Nach einem ersten Vor-Ort-Beratungstermin wurden jeweils ein Kaufvertrag mit dem Opfer unterzeichnet und eine hohe Vorauszahlung kassiert. Wenn die Käufer Glück hatten, […]
Der europäische Energiesektor zeigte im Oktober eine gemischte Entwicklung. Die Gaspreise gaben nach, Zertifikatpreise (EUAs) und Kohle legten zu, und die Strompreise hatten angesichts sich verändernder Fundamentaldaten Schwierigkeiten, eine klare Richtung zu finden. Mit dem nahenden Winter reagiert der Markt weiterhin besonders empfindlich auf kalte und windstille Bedingungen, was sowohl den wachsenden Anteil intermittierender erneuerbarer […]
Ob sich ein Gewerbespeicher lohnt, lässt sich am besten bewerten, indem man eine Analyse auf Basis des individuellen Stromverbrauchsprofils des Standorts macht. Der Lastgang liegt bei Standorten mit über 100.000 Kilowattstunden Stromverbrauch sowieso vor, welcher den Strombezug für jede Viertelstunde im Jahr dokumentiert. Es gibt jedoch einige Indikatoren, anhand derer man auch schon vorher einen […]
Solarstrom ist inzwischen in Deutschland grundsätzlich die günstigste Stromquelle. Selbst unter Berücksichtigung der Batteriespeicherung in den Gestehungskosten, den Levelized Cost Of Energy (LCOE), ist dieser günstiger als Strom aus nicht erneuerbaren Quellen. Aber was sagen die LCOE aus, wenn Batterien ohne jedwede Subvention ökonomisch betrieben werden. Solarstrom wird beständig günstiger und schon seit einigen Jahren […]
Mit der Inbetriebnahme eines Konnektors können nun auch bereits installierte Photovoltaik-Anlagen, Wärmepumpen, Batteriespeicher und Elektroautos in das virtuelle Kraftwerk eingebunden werden. Haushalte sollen so erheblich Stromkosten einsparen können und 1Komma5° verspricht eine Geld-zurück-Garantie, wenn es nicht klappt.
Der Photovoltaik-Verband hat drei Szenarien im Zuge seines „Solarmonitors 2025“ präsentiert, die die weitere Marktentwicklung beschreiben. Mit einem 7-Punkte-Plan wendet sich Swissolar an die Politik, um wenigstens einen weiter konstanten Ausbau von Photovoltaik-Anlagen im Land zu gewährleisten.
Ein BGH-Urteil vom Mai hat Mieterstromprojekten und anderen Photovoltaik-Konzepten eine unsichere Rechtsposition beschert. Der Entwurf der Bundesregierung zur EnWG-Novelle geht hierauf aber nicht ein. Union und SPD haben in letzter Minute zumindest eine provisorische Regelung eingebaut. Überzeugend ist die aber nicht.
Die Internationale Energieagentur geht davon aus, dass die weltweiten Zuwächse im Photovoltaik-Bereich bis 2035 durchschnittlich 540 Gigawatt pro Jahr betragen werden. Das geht aus ihrem Bericht „World Energy Outlook 2025” hervor.
Der Wirtschaftsausschuss hat eine Vorlage beschlossen, wonach Speicher auf die Liste von zulässigen Maßnahmen im Außenbereich im Baugesetzbuch aufgenommen werden sollen. Am Donnerstag wird der Bundestag final entscheiden und könnte auch den Weg für einen wirtschaftlicheren Betrieb von Multi-Use-Speichern freimachen.
9710 Anschlussanfragen für Batteriespeicher, die auf der Mittelspannungsebene in Betrieb gehen sollen, erhielten die Netzbetreiber im vergangenen Jahr. Damit verbunden sind 400 Gigawatt Leistung und 661 Gigawattstunden Kapazität. Auf Übertragungsnetzebene sind für die kommenden Jahre große Batteriespeicher mit 51 Gigawatt genehmigt.
Dynamic, Amperecloud, Volytica Diagnostics und Enspired erproben an einem 15,8 Megawatt-Speicher einen integrierten Ansatz für Batteriespeicherprojekte. Überwachung, Batteriediagnose und Energiehandel sollen in einem koordinierten System zusammengeführt werden.
Interview: Die Bundesnetzagentur hat vor einiger Zeit FAQ zu Netzanschlüssen für Batterie-Großspeicher veröffentlicht. Demnach braucht es für große Batteriespeicher zwei Verfahren, um über Netzanschlüsse für Bezug und Einspeisung zu entscheiden. Was dies für den laufenden Prozess oder auch bereits getätigte Zusagen für den Netzanschluss großer Batteriespeicher bedeutet, ordnet Rechtsanwältin Britta Wißmann von der Kanzlei Watson Farley & Williams ein.
Die Branche blickt mit Sorge auf die kommende EEG-Novelle. Enerparc-COO Stefan Müller fordert Tempo von der Politik und warnt vor einem Stillstand bei Ausschreibungen, wenn sich Gesetzgebung und EU-Genehmigung verzögern. Im pv magazine-Interview erklärt er zugleich die Strategie des Unternehmens bei Stromlieferverträgen (PPAs) und beim Batteriespeicherbau.
Nach Abschluss des Genehmigungsverfahrens soll die Grundsteinlegung für den bisher wohl größten Batteriespeicher in Deutschland im zweiten Quartal nächsten Jahres erfolgen. Die Inbetriebnahme ist für Ende 2027/Anfang 2028 vorgesehen.
Der Bundesverband Neue Energiewirtschaft hat den Entwurf des brandenburgischen Umweltministeriums für einen Erlass zum Schutz von Feldlerchen bei Planung und Bau von Photovoltaik-Freiflächenanlagen untersucht. Fazit: Der Entwurf sollte zurückgezogen oder zumindest stark überarbeitet werden.
In seinem neuen Sektorgutachten befasst sich das Gremium mit Maßnahmen, die das Energiesystem wettbewerbsfähiger und effizienter machen sollen. Die Monopolkommission fordert unter anderem dynamische Netzentgelte und eine konsequente Digitalisierung des Stromnetzes.
Neben mehr Marktintegration, Wettbewerb und Effizienz soll die EAG-Novelle auch Batteriespeichern eine größere Bedeutung beimessen. Die Photovoltaik-Branche fordert von der Regierung verlässliche Rahmenbedingungen.
13 Verbände aus Energie- und Immobilienwirtschaft, Mittelstand und Verbraucherschutz appellieren an Bund, Länder und Bundesnetzagentur. Im Fokus stehen dabei wieder einmal die Verteilnetzbetreiber. Nicht nur für Photovoltaik oder Batteriespeicher sind fehlende Netzanschlüsse ein existenzielles Problem, sondern auch für Unternehmen, die ihren Strombezug steigern wollen – oder müssen.
Wood Mackenzie zufolge haben die ersten Provinzauktionen unter Chinas neuen Preisregeln die Photovoltaik-Gebote um bis zu 32 Prozent unter den vereinbarten Preis gedrückt. Dies könnte auf geringere Margen und eine Verlagerung hin zu einem langsameren, nachhaltigeren Wachstum hindeuten.
Bereits im Oktober stellte das Photovoltaik-Unternehmen einen Insolvenzantrag. Grund dafür seien vornehmlich die politischen Verzögerungen und Ankündigungen. Dies habe Auftragserteilungen verhindert.
Statkraft nimmt ein Hybrid-Kraftwerk aus der Innovationsausschreibung 2023 in Betrieb. Die Anlage in Sachsen-Anhalt hat 46 Megawatt Photovoltaik-Leistung und 57 Megawattstunden Speicherkapazität.
Das britische Unternehmen kooperiert mit Energy Metering Germany, dem wettbewerblichen Messstellenbetreiber von Octopus Energy. Die Leitung von Calisen Deutschland übernimmt der frühere EnBW-Manager Claus Fest.
Die 87-Megawatt-Freiflächenanlage soll über ein PPA ein namentlich nicht genanntes Unternehmen beliefern. Der portugiesische Energiekonzern betrachtet das Projekt als Fundament für weiteres Wachstum auf dem deutschen Markt.
Der Finanzierungspartner für Photovoltaik, Wärmepumpen und Wallboxen bietet nun auch ein Energiemanagementsystem und einen dynamischen Stromtarif. Mit „Cloover Energie“ sollen lokale Installateurspartner bessere Karten im Wettbewerb mit überregionalen Konkurrenten haben.
Solation und der Gewerbeimmobilienverwalter Kriton haben für das Bürgerhaus Chemnitz eine gemeinschaftliche Gebäudeversorgung umgesetzt. Die beiden Unternehmen sehen darin eine standardisierte Lösung, die sich ohne Investitionsaufwand für die Eigentümer umsetzen lässt.
Unter dem Titel „DynaNet“ soll ein System für dynamische Netzentgelte zur Entlastung lokaler Netze entstehen. Ein Forschungskonsortium und die Stadtwerke Saarlouis führen hierzu einen Feldversuch durch.
Der Messstellenbetreiber Metrify testete mit dem hessischen Verteilnetzbetreiber Ovag die Umsetzung der Steuerung nach Paragraf 14a EnWG. Laut Aussagen der beteiligten Unternehmen handele es sich bei dem Test um den ersten erfolgreichen, bei dem die vollständige Befehlskette der BDEW-Web-API erprobt wurde.
Für den einen Kilometer langen Teststreckenabschnitt ist die Bauphase abgeschlossen. Nun kann erstmals in Deutschland auf einer Autobahn das Laden von Elektrofahrzeugen während der Fahrt erprobt werden.
Der Campus soll als Reallabor auch anderen Netzbetreibern zur Verfügung stehen. Ein Schwerpunkt sind digitale Ortsnetzstationen, mit denen sich unter anderem mehr Photovoltaik-Anlagen in die Ortsnetze integrieren ließen.
In der Testanlage mit 218 Kilowatt Leistung gehe es um die Erforschung ökonomischer und ökologischer Aspekte sowie die Auswirkungen auf die angebauten Pflanzen durch die parallele Photovoltaik-Nutzung. Ziel ist es, praktische Empfehlungen für die Agri-Photovoltaik-Anbau zu geben.
Das neue Gerät des Ulmer Unternehmens verfügt über einen DC-Eingang für drei Kilowatt Photovoltaik-Leistung. Die Heizleistung lässt sich stufenlos zwischen 0 und 1.000 Watt regeln. Der Heizstab kostet 549 Euro brutto und ist für Warmwasserspeicher bis 500 Liter konzipiert.
Bis Ende November können sich Projektierer von Photovoltaik-Anlagen für eine Nutzung bewerben. Die Standorte in Niederösterreich und dem Burgenland sind zwischen 900 und 8000 Quadratmetern groß und ergaben sich aus einer Photovoltaik-Potenzialanalyse.
Auf ehemaligen Truppenübungsplätzen und Flugplätzen könnte bald Schluss mit Photovoltaik sein. Das Bundesverteidigungsministerium sieht den Bedarf, solche Flächen wieder in die strategische Liegenschaftsreserve zu überführen. Was das im Einzelnen bedeutet, muss sich erst noch zeigen.
In einem Schiedsspruch erhielt der Betreiber einer Photovoltaik-Anlage Recht, der bis zum Setzen eines Zweirichtungszählers durch den Netzbetreiber einen eigenen Zähler installierte. Der war zwar nicht geeicht, aber trotzdem ausreichend, um den Anspruch auf Einspeisevergütung zu dokumentieren.