Die Hürden für Neulinge im Markt für große Batteriespeicher sind hoch. Dennoch ist das Interesse enorm und setzt die Netzbetreiber mit unzähligen Netzanschlussanfragen unter Druck. Was dran ist am Hype, diskutieren wir im pv magazine Podcast.
Im Februar 2025 haben die Preise im Stromterminmarkt der EEX im Durschnitt leicht angezogen. Das Base-Produkt Strom für das Jahr 2026 wurde für unter 93 Euro pro Megawattstunde gehandelt, was einem leichten Rückgang gegenüber dem Vormonat entspricht. Die Preise für spätere Handelsjahre sind hingegen angestiegen und bewegen sich wieder auf einem Niveau von über 65 […]
In seinem wöchentlichen Update für das pv magazine gibt OPIS, ein Unternehmen von Dow Jones, einen kurzen Überblick über die wichtigsten Preistrends in der weltweiten Photovoltaik-Industrie.
Großbatteriespeicher in Deutschland boomen – und doch steht der Markt erst am Beginn eines enormen Wachstumszyklus. Die hohe Anzahl an Netzanschlussanfragen sowie die dringende Notwendigkeit und der Bedarf von Flexibilitäten in einem von zunehmenden Volatilitäten geprägten Energiesystem belegen dies eindrücklich. Gleichzeitig sind Geschäftsmodelle rund um Stand-alone-Batteriespeicher überaus wirtschaftlich und erzielen attraktive Renditen. Dies weitestgehend unabhängig […]
Die Vorhersagen milderen Wetters und die zunehmende geopolitische Unsicherheit, die zu einer Abschwächung der makroökonomischen Aussichten und zu Spekulationen über eine Erhöhung des Brennstoffangebots führten, haben die europäischen Energiepreise im vergangenen Monat unter Druck gesetzt. Trotz dieses Abwärtstrends gab es im Februar jedoch auch Preiserhöhungen und preistreibende Faktoren, wie beispielsweise eine geringere Windenergieerzeugung als üblich. […]
Agri-Photovoltaik-Hybridkraftwerke, die Agri-Photovoltaik-Anlagen mit großskaligen Batteriespeichern kombinieren, sind eine vielversprechende Lösung für eine nachhaltige Energiezukunft. Sie ermöglichen eine optimierte Nutzung erneuerbarer Energien auf Agrarflächen, ohne deren Nutzung wesentlich zu beeinträchtigen, indem sie Solarstrom effizient erzeugen, speichern und bedarfsgerecht ins Netz einspeisen. Sie steigern die Netzstabilität und fördern eine nachhaltige Landwirtschaft. Durch die massiv gesunkenen Investitionskosten […]
Auf mehr als 340 Gigawatt haben sich die Netzanschlussanfragen bei den Netzbetreibern im Februar summiert – und die Zahlen steigen weiter. Warum das Interesse so groß ist, wie realistisch die Zahlen sind und welche Speicherkapazitäten Deutschland für die Energiewende benötigt, diskutieren wir im pv magazine Podcast.
Der Zubau liegt im Februar rund 200 Megawatt höher als im Vormonat – aber unter dem Ausbaupfad für das Erneuerbare-Ziel 2030. Die neu installierte Leistung an und auf Gebäuden ist gegenüber dem Vorjahresmonat stark eingebrochen. Kompensiert wird das durch ein kräftiges Plus bei Freiflächenanlagen.
Die Anteilseigner und Finanzierer stellen für die Transformation von Baywa re zusätzlich 435 Millionen Euro zur Verfügung. Der Kapitalbedarf soll damit bis Ende 2028 gedeckt sein. Der ursprünglich vorgesehene Aufstieg des Finanzinvestors EIP zum Mehrheitsgesellschafter ist vom Tisch.
Der Energiekonzern investiert nach eigenen Angaben einen mittleren dreistelligen Millionenbetrag in den Bau des 600 Megawatt Batteriespeichers. Das Projekt entsteht auf dem Gelände eines ehemaligen Steinkohlekraftwerks und soll bis 2028 vollständig in Betrieb sein.
Auf dem PV-Symposium in Bad Staffelstein verlieh die Adolf-Goetzberger-Stiftung den Preis an Heribert Schmidt vom Fraunhofer ISE. Er hat die Heric-Topologie für einphasige Wechselrichter entwickelt, die Blindleistung vermeidet und so Verluste halbiert. Der Namenspatron des Preises ist einer großen Solarpioniere in Deutschland, Gründer und erster Direktor des Fraunhofer ISE. Der Preis wird von nun an jährlich an Persönlichkeiten vergeben, die mit ihren Ideen die Solarenergie voranbringen
Im April soll der große Batteriespeicher im bayerischen Arzberg in Betrieb gehen. Er wird zur Stabilisierung des Stromnetzes beitragen. Die Optimierung des wirtschaftlichen Potenzials wird Entrix als Vermarkter übernehmen.
Bereits seit 2021 laufen Rückrufaktionen für Photovoltaik-Heimspeicher. Dazu gibt es einen Seriennummern-Check. Doch nach pv magazine vorliegenden Berichten gibt es auch Kunden, deren Systeme offiziell nicht unter die Tauschaktion fallen, aber dennoch Verformungen aufweisen. LG erklärt auf Nachfrage von pv magazine, wie diese betroffenen Kunden vorgehen sollten.
Die Nachfrage nach Batteriezellen wird bis 2030 auf etwa eine Terawattstunde jährlich ansteigen. Wenn Europa nicht massiv in den Aufbau von Produktionskapazitäten investiert, droht eine starke Abhängigkeit von Asien. Das EU-Ziel, 90 Prozent des heimischen Bedarfs bis dahin in Europa zu produzieren, wird in der Hälfte der vom Fraunhofer ISI modellierten Szenarien verfehlt.
Das Batteriespeicherprojekt „Stendal“ mit einer Kapazität von 209 Megawattstunden wird voraussichtlich Anfang 2026 vollständig betriebsbereit sein. Ein Jahr bevor der siebenjährige Tolling-Vertrag in Kraft tritt.
„Blackhillock“ in Schottland ist nicht nur das größte in Betrieb befindliche Batteriespeicherprojekt in Europa. Es ist auch das erste, das im Rahmen des „Pathfinder-2“-Programms des nationalen Netzbetreibers spezielle Netzstabilisierungsdienste anbietet und gleichzeitig Einnahmen aus anderen Dienstleistungen erzielt.
Die im Auftrag der Stadtwerke Speyer und Trier erstellte Studie untersucht die rechtlichen Rahmenbedingungen für eine dezentrale Vermarktung von Strom aus Photovoltaik-Anlagen. Die Autoren schlagen Weiterentwicklungen des regulatorischen Rahmens vor, darunter die Einführung einer neuen Stromveräußerungsform.
Aus einem Bericht des Umweltbundesamts geht hervor, dass 2024 die Treibhausgasemissionen in Deutschland um 3,4 Prozent auf 649 Millionen Tonnen CO2-Äquivalente gegenüber 2023 gesunken sind. Das Bundeswirtschaftsministerium sieht Deutschland damit auf Kurs, die Ziele bis 2030 zu schaffen. Die Deutsche Umwelthilfe dagegen nicht und auch bei Agora Energiewende ist man eher skeptisch.
Die Grünen im Freistaat haben einen Masterplan für den Stromnetzausbau vorgelegt. Die Schuld an der aktuellen Situation sehen sie bei der bayerischen Regierung, die sich bislang zu wenig um dieses Thema gekümmert habe. Dies habe unter anderem eine drastische Ausweitung der Abregelung von Photovoltaik-Anlagen in Bayern zur Folge, die Kosten in Millionenhöhe verursachen.
Der Plan ist, noch vor Ostern eine neue Regierung aus CDU, CSU und SPD zu bilden. Die Gespräche laufen und der BEE veröffentlichte dazu nun ein Empfehlungspapier.
Zur Jubiläumsausgabe werden etwa 550 Teilnehmer im Kloster Banz erwartet. Das PV-Symposium startete in gewohnter Tradition mit Diskussionen zur Politik. Bundeswirtschaftsministerium, Verbände und Wissenschaft ließen die letzte Wahlperiode Revue passieren und stellten die Themen vor, die jetzt auf der Tagesordnung stehen.
Der Diebstahl im Solarpark in Charlottenthal fand am 13. oder 14. März statt. Im November 2024 wurde dort schon einmal eingebrochen. Der Schaden belief sich damals auf etwa 154.00 Euro.
Neun von zehn Eigentümer mit Wärmepumpe sind zufrieden mit der Technologie. Mehr als 80 Prozent der Befragten würden ihre Anlage weiterempfehlen. Das zeigt eine von Vaillant in Auftrag gegebene repräsentative Civey-Umfrage.
Die niederländische Verbraucherschutzbehörde will untersuchen, wie die Energieunternehmen die Kosten für Photovoltaik-Anlagen in ihre Preiskalkulation einbeziehen. Die Einspeisekosten sind bei Neuverträgen im vergangenen Monat um zehn Prozent gestiegen.
Das Produkt wird in vier verschiedenen Größen zwischen 80 und 300 Litern verfügbar sein. Es soll sich Nexol zufolge einfach per Plug-and-Play selbst installieren lassen.
In einem Bericht von BloombergNEF wird die Leistung der weltweit neu installierten Photovoltaik-Anlagen in diesem Jahr auf etwa 698 Gigawatt geschätzt. Der Zubau könnte dann auf 753 Gigawatt im Jahr 2026 und 780 Gigawatt im Jahr 2027 steigen.
Das Unternehmen will Installateure unterstützen, gesamtheitliche Energielösungen anzubieten. Die Software erlaubt die Planung, Auslegung und Angeboterstellung von Wärmepumpen über Photovoltaik bis hin zu Energiespeichern. Sie berechnet zum Beispiel aus einer Gebäudevermessung per Handy die Heizlast und den hydraulischen Abgleich.
Die Lernkurve bei der Effizienz der Solarmodule und Photovoltaik-Anlagen verlief bekanntermaßen rapide. Doch noch ist das Ende nicht erreicht. Wissenschaftler begründen auf dem PV-Symposium, warum mehr Forschung auch volkswirtschaftlich relevant wäre – und laden die Unternehmen aus der Branche, die im Großanlagen-Segment tätig sind, zur Diskussion sinnvoller Forschungsziele.
Das Photovoltaik-Unternehmen hatte 2013 durch die Übernahme von Tetrasun Patentrechte erworben, die es nun an Talon PV für dessen geplante 4-Gigawatt-Produktion lizensiert. Gleichzeitig sieht First Solar seine Rechte durch Jinkosolar verletzt.
Ab September kann die Infrastruktur genutzt werden, in der es mit einem extrem niedrigen Taupunkt von –50 Grad Celsius optimale Bedingungen für die Verarbeitung feuchtigkeitsempfindlicher Materialien wie Lithium gibt. Der Raum ist auch mit einer Pilotlinie zur Montage von Pouch-Zellen ausgestattet.
Das von 50 Hertz, Tennet und FfE bereitgestellte digitale Tool liefert Daten zum Anteil von Wind, Photovoltaik und anderen Erzeugungsarten und zur CO2-Intensität der Stromerzeugung. Unternehmen und Verbraucher können damit zum Beispiel Lastprofile auf möglichst geringe Emissionen optimieren oder Emissionsvermeidung, etwa durch Batteriespeicher, dokumentieren.
Das Fraunhofer ISE und Partner erproben in einem Moor in Mecklenburg-Vorpommern verschiedene Anlagendesigns. Parallel dazu wird die Fläche wiedervernässt. Das Forschungsprojekt soll Aufschluss darüber geben, ob eine Wiedervernässung für Landwirte attraktiver wird, wenn dort zugleich Solarstrom erzeugt wird.
Fünf Photovoltaik-Anlagen entstehen an Werken in Frankreich und drei in Deutschland. Insgesamt haben sie eine Leistung von 120 Megawatt und sind teilweise mit Batteriespeichern kombiniert, um eine Rund-um-die-Uhr-Versorgung zu gewährleisten.
Mehr als 70.000 Solarmodule haben die Forscher im Kalibrierlabor „CalLab PV Modules“ seit 2012 vermessen. In den ersten Jahren lagen die Messergebnisse meist über den Angaben der Modulhersteller, doch seit 2017 erkennen die Forscher einen gegenläufigen Trend, der bislang in Abweichungen von durchschnittlich 1,3 Prozent im Jahr 2023 gipfelte.
Gegen alle Warnungen hat die österreichische Regierung die Mehrwertsteuerbefreiung für kleine Photovoltaik-Anlagen vorzeitig aufgehoben. Das Installationsunternehmen Hansesun reagiert mit einer Preisersparnis in Höhe der Umsatzsteuerbefreiung für die Kunden, die in diesem Jahr noch eine Photovoltaik-Anlage mit und ohne Speicher bestellen.
Nach einer Analyse von S&P Global könnten die neuen Maßnahmen zur Strompreisgestaltung in China in der ersten Jahreshälfte zu einem Ansturm auf neue Photovoltaik-Anlagen führen. Dies wiederum könnte einen Anstieg der Solarmodulpreise zunächst im Inland und dann auch international bewirken.