Die HTW Berlin hat in einer Studie mit Unterstützung durch Fronius 730 Haushalte untersucht. Diese konnten durch solares Laden ihren jährlichen Strombezug aus dem Netz von durchschnittlich 6900 auf 1900 Kilowattstunden reduzieren. Die Studie beleuchtet auch Marktumfeld und Technik für Elektroautos und Wallboxen.
Die jederzeit wieder abnehmbare Photovoltaik-Anlage besteht aus 48 Solarmodulen und hat eine Gesamtleistung von 18 Kilowatt. Der erzeugte Solarstrom wird ins öffentliche Netz eingespeist.
Im Rahmen eines umfangreichen Forschungsprojekts versuchen die Forscher des Fraunhofer-Instituts, den Silberverbrauch in Heterojunction-Zellen zu reduzieren. Zu ihren jüngsten Erfolgen gehört die Herstellung einer Heterojunction-Zelle, die einen minimalen Silberverbrauch von nur 1,4 Milligramm pro Watt aufweist.
Gerade bei Netzstörungen sind die netzbildenden Eigenschaften von Wechselrichtern, sofern sie welche haben, schwer umzusetzen. Ein Team der ETH Zürich entwickelte einen neuen Ansatz, bei dem Frequenz, Spannung und Strom getrennt betrachtet werden. So werden die Frequenzen stabil gehalten und die Geräte gleichzeitig vor Schäden geschützt.
Insgesamt 703 Gigawatt an Solarmodulen sind nach Angaben der Experten im vergangenen Jahr ausgeliefert worden. Die Spotmarktpreise fielen dabei um 33 Prozent binnen Jahresfrist, womit sich eine Lernrate von 25,6 Prozent für den Zeitraum 1976 bis 2024 ergibt.
Das Photovoltaik-Unternehmen betont für die neue Generation der Rahmen aus Verbundwerkstoffen deren Vorteile hinsichtlich Stabilität, Korrosions- und Chemikalienbeständigkeit. Auch die Installation soll einfacher werden, weil keine Erdung erforderlich ist.
Longi hat nach eigenen Angaben einen Wirkungsgrad von 27,81 Prozent für eine Solarzelle mit hybridem, verzahntem Rückkontakt erreicht. Das Institut für Solarenergieforschung Hameln (ISFH) hat den Wert bestätigt.
Vergleichende Indoor- und Freilandtests zeigen, dass die heute üblichen UV-Tests die Degradation von Topcon-Modulen deutlich höher bewerten, als es der tatsächlichen Leistungsminderung entspricht. Um aussagekräftigere Testergebnisse zu erzielen, müssen die Module nach der UV-Bestrahlung und vor der Leistungsmessung stabilisiert werden, so das Fraunhofer ISE.
Das Fraunhofer ISE und der Witterungsschutzanbieter VOEN erproben ein System, das ohne eine eigene Unterkonstruktionen auskommt. Stattdessen werden die Module auf den bei Sonderkulturen wie Obst ohnehin benötigten Witterungsschutzsystemen platziert.
Mit der Technologie „TECC-Connect“ können nach Angaben des Herstellers die Materialkosten für Solarmodule um bis zu zehn Prozent gesenkt werden. Dabei würden umweltschädliche Materialien komplett ersetzt.