Auf einer Automesse in Peking zeigte der Hersteller seine neueste Entwicklung einer LFP-Batterie. Die Batterie soll eine Energiedichte von 205 Wattstunden pro Kilogramm haben. Das entspricht einer Steigerung von knapp acht Prozent gegenüber dem bisherigen Stand der Technik bei diesem Batterietyp. Außerdem soll die neue Batterie mit besonders hohen Ladeströmen zurechtkommen.
Der Hersteller von Speichern für Photovoltaik-Balkonanlagen kann ohne zusätzliche Messtechniken die Hauslasten erfassen und entsprechend die Versorgung dieser Lasten steuern. So soll vermieden werden, dass der erzeugte Solarstrom aus den Stecker-Solar-Geräten ins Netz eingespeist wird. Das System wurde nun mit Hilfe von maschinellen Lernen verbessert. Außerdem kann der Speicher jetzt auch dynamische Stromtarife berücksichtigen.
Die FDP will die deutsche Wirtschaft mit einem Zwölf-Punkte-Plan sanieren. Unter anderem wollen die Liberalen die Förderung von Photovoltaik- und Windkraftanlagen aussetzen. Als Grund wird eine hohe Belastung des Bundeshaushalts durch das Defizit im EEG-Konto genannt. Über die Pläne will die Partei auf dem Parteitag am Wochenende abstimmen.
Eine bekannte Betrugsmasche geht wieder herum. Eine Gruppe Krimineller gibt sich als Anwälte aus und bietet Wechselrichter, Module und Batterien aus einer vermeintlichen Insolvenzmasse an. Wer bestellt, muss in Vorkasse gehen und wird die Ware nie sehen.
Seit einem Jahr sind alle Atomkraftwerke in Deutschland vom Netz. Seither ist der Strom sauberer und günstiger geworden, sagt Professor Bruno Burger vom Fraunhofer ISE. Der Erzeugungsanteil der Atomkraftwerke konnte in Deutschland vollständig durch erneuerbare Energien ersetzt werden.
Das Auto als Speicher nutzen und vielleicht sogar Netzdienstleistungen anbieten: klingt spannend, doch für viele erledigt sich die Sache damit, dass die Zyklen, die eine Batterie hat, abgezählt sind. Wer will schon die kostbare Autobatterie für den Netzbetreiber abnutzen? Doch genau das Gegenteil könnte der Fall sein. Auf der Konferenz „Vehicle 2 Grid“ trägt Professor Dirk Uwe Sauer vor, warum Autobatterien, die für Vehicle-to-Grid genutzt werden, möglicherweise sogar länger halten als solche, die dafür nicht genutzt werden.
Im November legte die Bundesregierung einen Entwurf vor. Seitdem haben sich viele Verbände und Interessensgruppen zu Wort gemeldet und den Entwurf an einigen Stellen kritisiert. Das Finanzierungsmodell, bei dem staatliche Subventionen vermieden werden sollen, ohne Endverbraucher zu überlasten, bleibt mit kleineren Änderungen bestehen.
Diese Woche gibt Women in Solar Europe (WiSEu) Chloé Durieux, Partnerin & Chief Development Officer beim in Frankreich ansässigen Photovoltaik-Projektentwickler Nexun, eine Stimme. Sie sagt, dass Projektentwicklung ein Job ist, der Multitasking-Fähigkeiten, Flexibilität, Teamarbeit, Geduld und viele weitere Fähigkeiten erfordert, bei denen Frauen wertvolle Beiträge leisten können. Weiter erklärt sie, wie sie ihr eigenes neues Unternehmen mit 80 Prozent Mitarbeiterinnen gegründet hat.
Mit vier verschiedenen Leistungsklassen für den Markt für Einfamilienhäuser bringt der Photovoltaik-Hersteller eine neue Produktserie auf den Markt. Die Wechselrichter verfügen über drei bis vier MPP-Tracker und eine recht lange Liste an kompatiblen Speichersystemen.
Dynamische Stromtarife sollen dabei helfen, Strom dann zu verbrauchen, wenn er reichlich vorhanden ist. Ob der Strom an der Börse grün oder fossil ist, spielt dabei eine untergeordnete Rolle. Der Ökostromanbieter Green Planet Energy hat daher einen Tarif strukturiert, bei dem es ein Preiselement gibt, dass die tatsächliche Verfügbarkeit von Ökostrom berücksichtigen soll.