Beide Unternehmen schlossen zuvor bereits einen Kooperationsvertrag. Der Auftrag im mittleren zweistelligen Millionenbereich resultiert daraus und soll 2023 sowie 2024 umsatz- und ergebniswirksam werden.
Das Berliner Unternehmen betrieb für einige Monate eine Website, auf der Kunden Angebote für Photovoltaik-Anlagen vergleichen können sollten. Doch dann stellte sich heraus, es handelte sich rein um Offerten von Enpal. Die Website „Deutsche Solarberatung“ ist mittlerweile wieder offline.
In einem sogenannten SEC-Filing schließt die Geschäftsführung des Münchner Unternehmers auch eine Insolvenz nicht aus. Bei Beschaffung von frischem Kapital – kurzfristig mindestens 25 Millionen Euro – ist entscheidend, ob Sono Motors nach seinem Schwenk auf die Kommerzialisierung seiner Photovoltaik-Technologie für Elektrofahrzeuge erfolgreich sein wird.
Einen Autarkiegrad von bis zu 59 Prozent erreichten die Haushalte im dem Feldversuch. Je nach Verbrauch, Nutzungsverhalten oder Größe von Photovoltaik-Anlage und Speicher könnte der jeweilige Autarkie-Wert sogar noch höher liegen, heißt es von Eon.
Nach Photovoltaik-Dach- und Freiflächenanlagen hat die Behörde auch für Projekte in den Innovationsausschreibungen von der Möglichkeit Gebrauch gemacht, die Höchstwerte um bis zu 25 Prozent zu erhöhen. In letzten Innovationsausschreibung gab es nur ein Gebot und Zuschlag, was sich mit den höheren Preisen wieder ändern soll.
Ein halbes Jahr nach der Ankündigung können die Konzerne jetzt loslegen. Sie wollen Großserienfertigung für Kathodenmaterialien und Vorläufermaterialien in Europa aufbauen. Allerdings sind weder der Name für das Joint Venture noch der Produktionsstandort gefunden.
Mehr als 750 Investoren haben sich auf der Plattform „Econeers“ bereits gefunden. Noch bleiben einige Tage Zeit, wobei eine Investition ab 250 Euro in den Hersteller von Photovoltaik-Dachziegeln möglich ist.
Der Schweizer Photovoltaik-Hersteller hat im vergangenen Jahr eine Produktionsmenge von 321 Megawatt erreicht und lag damit im Plan. Doch der weitere Ausbau in Gigawatt-Dimensionen läuft bereits. Dabei helfen Meyer Burger zwei weitere Abnahmevereinbarungen mit großen Kunden. Beim EU Innovationsfonds hat sich das Unternehmen zudem um eine Förderung in dreistelliger Millionenhöhe beworben. Die Entscheidung dazu soll im Sommer fallen.
Das Berliner Start-up will mit dem frischen Kapital sein Geschäft weiter ausbauen und auch stärker Photovoltaik-Anlagen im europäischen Ausland ins Visier nehmen. An der kürzlich abgeschlossenen Finanzierungsrunde beteiligten sich alle Bestandsinvestoren und dazu Point Nine Capital, das nun neuer Hauptinvestor bei Ampere Cloud ist.
Das Flächenproblem der Photovoltaik sorgte wieder für eine mutige Vision: Photovoltaik auf Masten entlang von Autobahnen. Dabei entstünde ganz nebenbei ein riesiges DC-Smart-Grid. Wenn es mutig genug umgesetzt wird, vielleicht sogar in ganz Europa.