In Deutschland wird noch um die Einführung eines Resilienzbonus gerungen, der in Österreich bald kommen könnte. Ein Vorschlag in Österreich sieht den Grünen zufolge einen Bonus von bis zu zehn Prozent vor, wenn ein Mindestanteil an europäischen Komponenten in Photovoltaik-Anlagen genutzt wird.
Eine Checkliste mit zehn Tipps können die Kommunen kostenlos herunterladen. Es soll ihnen helfen, wie das beste Vorgehen ist, wenn Projektierer eine Photovoltaik-Freiflächenanlage vor Ort errichten wollen. Dabei gilt es für die Städte und Gemeinden, sich stärker in den Planungsprozess einzubringen und nicht nur als Genehmigungsbehörde zu verstehen.
Teil 3: Die Ergebnisse zeigen, dass die Kosten für Photovoltaik-Dachanlagen und Speicher in den vergangenen Monaten gesunken sind. Zugleich profieren viele Installationsbetriebe auch von günstigeren Bezugspreisen, gerade bei Solarmodulen.
Teil 2: “Wie läuft es auf dem Markt für private Dachanlagen“, wollten wir von unseren Lesern wissen. Im zweiten Halbjahr verzeichneten viele Installateure einen deutlichen Rückgang der Nachfrage und machten dafür öffentlich auch gern Bundesverkehrsminister Volker Wissing und sein KfW-Förderprogramm „Solarstrom für Elektroautos“ verantwortlich. Doch dies allein verursachte nicht die Zurückhaltung von Privathaushalten bei Investitionen in neue Dachanlagen, Photovoltaik-Heimspeicher und Wallboxen.
Im Spannungsfeld zwischen rasch wachsendem Photovoltaik-Zubau und dem Wunsch, auch eine Solarindustrie in Europa zu haben, bewegte sich die zweitätige Veranstaltung des europäischen Solarbranchenverbands. Vertreter der EU-Kommission sehen ihre Hausaufgaben gemacht und den Ball nun im Spielfeld der Mitgliedsstaaten. Ob diese rasch genug handeln, damit bestehende Photovoltaik-Hersteller überleben oder sich neue Unternehmen ansiedeln, ist allerdings fraglich.
Teil 1: “Wie läuft es auf dem Markt für private Dachanlagen“, wollten wir von unseren Lesern wissen. Bis dato haben sich mehr als 550 Teilnehmer beteiligt. Viele verzeichnen einen Einbruch der Nachfrage nach kleineren Photovoltaik-Anlagen, doch dies bedeutet nicht automatisch, dass alle unzufrieden sind.
Das n-Typ i-Topcon-Solarmodul mit 450 Watt ist für Photovoltaik-Dachanlagen bestimmt. Der Wirkungsgrad liegt Trina Solar zufolge bei 22,5 Prozent.
Nächstes Jahr soll so die neueste Rückkontakttechnologie für Heterojunction-Solarzellen in die Massenfertigung überführt werden. Das ist das Ziel des EU-finanzierten Verbundprojektes „Pilatus“.
Während Millionen von Balkonkraftwerk-Besitzerinnen und -Besitzer voller Vorfreude auf die für Januar 2024 angekündigte Erhöhung der Einspeiseleistung ihrer Stecker-Solar-Geräte warten, verzögert sich die Verabschiedung der essenziellen Gesetzgebung erneut. In diesem Beitrag wirft Kay Theuer, Geschäftsführer von Priwatt, einen kritischen Blick auf die stagnierende Gesetzgebung rund um das „Solarpaket 1“. Dabei wird deutlich, warum die Versäumnisse der Politik nicht nur die Energiewende, sondern auch das Vertrauen der Verbraucherinnen und Verbraucher gefährden und dringend Maßnahmen erfordern.
Das österreichische Speicher-Unternehmen konnte seine Wachstumsziele nicht erreichen. Nun laufen Gespräche mit potenziellen Investoren, um Xelectrix zu sanieren.