Neue Stromerzeugungsdaten prägen viele Monatsauftakte. Im Oktober war es ähnlich. Energy Charts zeigte auf, dass die Photovoltaik-Anlagen in den ersten neun Monaten des Jahres bereits so viel Solarstrom erzeugt haben wie im gesamten Vorjahr. Während die Photovoltaik nach drei Quartalen auf einen Anteil von fast 13 Prozent an der Nettostromerzeugung kam, lag die Windkraft sogar bei rund einem Viertel.
Auch der Heimspeichermarkt muss sich mit seinem Wachstum nicht verstecken. In Europa ist Deutschland dominierend. Doch mit den fast 2 Gigawattstunden installierte Speicherkapazität, die Solarpower Europe für Europa ermittelte, sind eine große Zahl. Rund sieben Prozent der privaten Photovoltaik-Anlagen sind demnach mit einem Heimspeicher ausgestattet.
Photovoltaik und Speicher räumen in Innovationsausschreibung ab
Photovoltaik und Speicher – allerdings im Großformat dominierten auch die Innovationsausschreibungen. Die Ergebnisse der ersten Runde, die die Bundesnetzagentur veröffentlichte, sind ein handfester Index dafür. Es gab immerhin 73 Zuschläge, nur eines davon ging an einen Windpark mit einem Speicher kombiniert, die restlichen an Photovoltaik-Freiflächenanlagen mit und ohne Speicher. Vor allem die Kombination mit Speichern wird damit massiv gefördert. Auch wenn man nicht im Voraus weiß, wie hoch die Einnahmen der erfolgreichen Bieter aus der Innovationsausschreibung in den kommenden 20 Jahren wirklich sein werden, so lässt sich doch zumindest bei den gekoppelten Photovoltaik-Speicher-Anlagen von einer komfortablen Einnahmesituation ausgehen, wie die Analyse in der pv magazine Novemberausgabe zeigt. Pro Kilowattstunde Speicherkapazität stehen beim durchschnittlichen Zuschlagswert rund 1.000 Euro zur Finanzierung zur Verfügung, so dass die Gewinner Ressourcen zur Erprobung anderer Geschäftsmodelle haben (Premium Content).
Wenn es um Jobs geht, hängt die Photovoltaik übrigens alle anderen Erneuerbaren ab. Die IRENA-Statistik verzeichnete 3,8 Millionen Jobs in der Solarbranche. Insgesamt gibt es demnach rund 11,5 Millionen Menschen, die im Bereich der erneuerbaren Energien tätig sind.
Noch viele Anlagen fehlen im Marktstammdatenregister
Im Oktober startete die Bundesnetzagentur sowie mehrere Verbände auch intensivere Aufrufe, seine Photovoltaik-Anlage im Marktstammdatenregister zu verzeichnen. Die zweijährige Übergangsfrist endet am 31. Januar 2021 und noch fehlen hunderttausende Anlagen in dem Verzeichnis. Den Betreibern droht zumindest vorübergehend ein Förderstopp, wenn sie ihre Photovoltaik-Anlagen nicht registrieren.
Die Bonner Behörde war im letzten Quartal des Jahres überhaupt sehr aktiv. So aktualisierte sie auch den Leitfaden zur EEG-Umlagepflicht für Eigenversorger und befasste sich intensiv mit der Ausgestaltung des Redispatch 2.0. Dieses wird ab Herbst 2021 in Kraft treten und bis dahin müssen noch einige Regelungen getroffen werden. Insgesamt glaubt die Bundesnetzagentur jedoch, dass der Einspeisevorrang für die erneuerbaren Energien damit gestärkt wird.
Das Thema Wasserstoff und gerade grüner Wasserstoff blieb das ganze Jahr präsent. Im Oktober präsentierten Agora Energiewende, Agora Verkehrswende und die Stiftung Klimaneutralität eine Studie, wie Deutschland bis 2050 mit Strom und Wasserstoff aus erneuerbaren Energien klimaneutral werden kann. Dafür ist allerdings ein umfassendes Investitionsprogramm nötig, das vor allem den Erneuerbaren-Ausbau vorantreibt, aber auch die weitgehende Elektrifizierung von Verkehr, Wärme und Industrie, die energetische Sanierung fast aller Gebäude und den Aufbau einer Wasserstoffinfrastruktur umfasst. Passend dazu gründete sich auch eine neue Initiative, die den grünen Wasserstoff europaweit voranbringen will. Dem European Green Hydrogen Acceleration Center (EGHAC) geht es dabei vor allem um industrielle Großprojekte. Bis 2025 wird ein Marktvolumen von jährlich etwa 100 Milliarden Euro angestrebt. Ideen, wo der Wasserstoff gespeichert werden könnte, gibt es auch bereits. So könnten in deutschen Salzkavernen an Land allein 9,4 Petwattstunden Energie in Form von Wasserstoff gespeichert werden, wie ein Forscherteam von RWTH Aachen, Forschungszentrum Jülich und Fraunhofer IEG ermittelt hat.
Große Pläne für Photovoltaik-Produktion in Europa
Auch in Sachen Photovoltaik-Produktion in Deutschland gab es im Laufe des Jahres einige erfreuliche Entwicklungen. Wir haben unser September-Heft dieses Thema gewidmet und uns verschiedene Projekte für den Aufbau großskaliger Produktionen von hocheffizienten Zellen und Modulen näher angeschaut. Wenn die Pläne der Hersteller so aufgehen, könnte es ab Mitte 2021 und danach tatsächlich wieder deutlich mehr Produktion in Deutschland und Europa geben. Allen voran sind hierbei natürlich die Pläne von Meyer Burger in Deutschland und REC in Frankreich zu nennen. Nicht vergessen werden, sollte jedoch auch Oxford PV. Das Unternehmen will im nächsten Jahr mit einen Silizium-Perowskit-Tandemsolarzelle in Serie gehe, erklärt CEO Frank Averdung im Interview.
Die große Frage bei allen Ansätzen ist, ob sich eine neu entwickelnde Produktion – vor allem von Solarzellen, Modulproduktion gibt es ja, wie unter anderem der pv magazine top business model Preisträger Energetica zeigt – jetzt im Wettbewerb bestehen kann, wie und ob die Regierungen diese Produktionen schützen und fördern müssen. Eine wichtige Rolle spielen dabei die Kapitalkosten, bei denen schnell dir Rufe nach Unterstützung durch die Europäische Investmentbank laut werden. Abschätzungen, Standpunkte und eine Analyse der Chancen finden Sie in der September Titelgeschichte „Diese Menschen planen den Wiederaufbau (Premium Content).
Ein großer Nachteil gegenüber der Konkurrenz aus China ist für die hiesigen Hersteller jedoch der schwierige Zugang zu finanziellen Mitteln und das Fehlen einer Industriestrategie. Vielleicht gibt es vor dem Hintergrund des EU Green Deals diesbezüglich im kommenden Jahr doch noch einige Fortschritte, die die verschiedenen Vorhaben beschleunigen.
Weiteres Marktwachstum zu erwarten
Mehr Produktion in Europa könnte auch nicht schaden, wenn man sich die Prognosen für den Zubau ansieht. Wood Mackenzie veröffentlichte Ende Oktober seine Erwartungen für das Jahr 2020 und geht von weltweit 115 Gigawatt neu installierter Photovoltaik-Leistung aus. Bis 2025 soll sie bereits auf 145 Gigawatt im Jahr ansteigen. Die Analysten von PV Infolink erwarten sogar 143,7 Gigawatt bereits für 2021.
Für Europa vermeldete Solarpower Europe kurz vor Jahresende noch die erfreuliche Botschaft, dass der Zubau in der EU trotz Corona-Krise in diesem Jahr elf Prozent zulegen konnte. Insgesamt 18,7 Gigawatt werden erwartet und damit der zweithöchste Zubau nach 2011. Allein für Deutschland geht Solarpower Europe von 4,8 Gigawatt neu installierter Leistung 2020 aus. Nach zehn Monaten war die Marke von vier Gigawatt schon fast erreicht. Für die Schweiz wiederum erwartet Swissolar in diesem Jahr einen Rekordzubau von rund 400 Megawatt. Nach Ansicht des Verbands braucht das Land allerdings jährlich 1000 Megawatt neu installierte Photovoltaik-Leistung. Vielleicht klappt es ja mit der aufstockten Solarförderung. Immerhin stehen 470 Millionen Schweizer Franken 2021 zur Verfügung.
1 Stunde Information und Diskussion zum Nachsehen
Themen in Q4:
- Was erreichen Speicherförderprogramme? Fakten, Preise, Daten aus Baden-Württemberg
- Neue Segmente wie Parkplatzanlagen mit speziell geprüften Modulen erschließen
- Ein Traum wird wahr? Ein Solar-Batterie-Wasserstoffkraftwerk für zuhause
- Lichtinduzierte Anfangsdegradation lässt sich minimieren, wenn man bestimmte Dinge beachtet
- Wärmepumpenheizung mit hohem Solarstrom-Eigenverbrauch – so geht es
- Wie wird man Modul-Ertragsmeister? TÜV Rheinland hat es untersucht
- Keine Angst vor dem VDE-konformen Netzanschluss!
- Wie kann ich eigentlich schnell und einfach und trotzdem sicher installieren?
- PV-Anlagen vermarkten: Mit und ohne EEG
- String-Technologie vs. AC-Lösungen – Zeit zum Umdenken in der PV? Wir diskutieren mit Enphase die Vorteile
Zu den Aufzeichnungen und Präsentationen auf der Webinarseite
Weniger erfreulich aus Betreiber-Sicht dürfte eine Entscheidung des Europäischen Gerichtshofs sein. Demnach dürfen EU-Mitgliedsstaaten rückwirkend die Einspeisetarife ändern. Genau diese Diskussion kam auch in Frankreich im vierten Quartal auf. Die Regierung will die Einspeisevergütung für Photovoltaik-Anlagen, die vor 2011 gebaut wurden, drastisch kürzen. Es geht um Einsparungen zwischen 300 und 400 Millionen Euro. Experten erwarten dadurch einen Verlust von bisn zu zwei Gigawatt Photovoltaik-Leistung.
Um viel Geld geht es auch immer bei den fossilen Energien. Greenpeace zeigte auf, dass die Bundesregierung mit dem schrittweisen Abbau der zehn klimaschädlichsten Subventionen bis zu 46 Milliarden Euro jährlich einsparen könnte. Dieses Geld könnte zum Beispiel sinnvoll in den Ausbau der erneuerbaren Energien investiert werden, zumal sie in vielen Ländern auch bereits die Netzparität mit neuen Kohlekraftwerken erreicht haben.
Speichermarkt entwickelt sich weiter prächtig
Auch Speicher sind für den Erfolg der Energiewende wichtig. Die Marktentwicklung steht in diesem Bereich noch eher am Anfang. Wood Mackenzie analysierte die Speicherpolitik auf beiden Seiten des Atlantiks. Es kam zu dem Schluss, Europa ist ein Nachzügler. Dennoch sind die Zahlen zum Marktwachstum in Deutschland – gerade bei Heimspeichern – schon beeindruckend. Dieses hat sich auch 2020 fortgesetzt, allen Corona-Einschränkungen zum Trotz, wie nicht zuletzt eine Diskussion von drei Geschäftsführern und einem Analysten zeigt (Premium Content).
Ende November startete die Bundesregierung ein neues Förderprogramm über die KfW. Es werden Zuschüsse für private Ladesäulen für Elektroautos gewährt, allerdings nur wenn sie mit Strom aus erneuerbaren Energien geladen werden. Die Nachfrage war so groß, dass die Server der KfW schon vor dem offiziellen Starttermin zusammenbrachen. Viele Antragsteller verbrachten so Stunden vor ihrem Rechner, um den Antrag für den Zuschuss abzusenden, wie die vielen Kommentare unter unserer Meldung zeigten. Irgendwann normalisierte sich die Situation dann auch wieder. Eines ist jedenfalls klar: Solarinstallateure werden sich in Zukunft auch mit der Installation der Wallboxen und damit zusammenhändenden Fragen auseinandersetzen müssen (etwa diesen und diesen (Premium Content)
PPA-Markt nimmt wieder Fahrt auf
Doch nicht alles muss immer mit Förderung sein. Der PPA-Markt begann sich in Deutschland und Europa im vergangenen Jahr gerade dynamisch zu entwickeln. Doch mit der Corona-Krise lag er plötzlich für einige Monate auf Eis. Zum Jahresende gab es aber wieder deutlich mehr Meldungen über PPA-Abschlüsse und Pläne für förderfreie Solarparks. (zum Beispiel hier und hier), was an einer Reihe von Gründen liegt (Premium Content). Den größten dieser Art brachte EnBW im Laufe dieses Jahres ans Netz. Immerhin 187 Megawatt ist das Photovoltaik-Kraftwerk in Brandenburg groß, was auch für die Logistik eine besondere Herausforderung ist (Premium Content). Eine Problematik, die mit dem Bau neuer großer Projekten verbunden ist, ist die Akzeptanz. Bislang waren Solarparks bei Gemeinden wesentlich beliebter als Windparks. Doch immer mehr Projektierer berichten, dass sie mittlerweile mit ihren Projekten auf verstärkten Widerstand stoßen.
Zum Mitnehmen und Nachhören
- Fraunhofer ISE, sind Photovoltaik-Anlagen mit Lichtbogendetektion im Wechselrichter sicherer?
- Harald Schumann, wie konterkarieren Subventionen den Klimaschutz?
- Aurélie Alemany, wie wichtig ist Energie-Autarkie?
- Max Trommsdorff, brauchen wir Agri-Photovoltaik?
- Ralf Kinauer, wie kann ich meinen Solarstrom an Autofahrer verkaufen?
Entscheidung über EEG-Novelle 2021 zieht sich bis kurz vor Weihnachten
Das Thema allerdings, dass die letzten Tage und Wochen des Jahres dominierte war natürlich die EEG-Novelle. Nach der Verabschiedung im Kabinett Ende September wurde es erst einmal relativ ruhig, doch immer wieder tauchten Forderungen nach Nachbesserungen auf, selbst aus Kreisen der Regierungsfraktionen, wie etwa vom CSU-Arbeitskreis Energiewende oder der Werteunion. Auch der Bundesrat trat mit in seltener Einigkeit mit konkreten Forderungen an die Regierung heran, um die Energiewende in Deutschland in Fahrt zu bringen. Doch er stieß weitgehend auf taube Ohren im zuständigen Bundeswirtschaftsministerium.
Zwei Themen standen dabei immer wieder im Blickfeld. Zum einen die Umsetzung der EU-Erneuerbaren-Richtlinie bezüglich der Vorgaben zu Eigenverbrauch und Prosumern, die die Regierung in ihrem EEG-Entwurf doch nur unzureichend eingearbeitet hatte. Zum anderen das Thema Post-EEG-Anlagen – also eine Anschlusslösung für die ab 2021 ausgeförderten Anlagen. Viele Betreiber blickten dabei erwartungsvoll nach Berlin, doch es tat sich lange wenig. Daher sprangen Stadtwerke und Unternehmen in die Bresche, die eigene Angebote für diese Ü20-Anlagen offerierten, um sie über den Jahreswechsel hinaus am Netz zu halten.
Kurz vor knapp einigten sich Union und SPD im Koalitionsausschuss noch auf einige Änderungen. Gerade die Verbesserungen für die Photovoltaik schrieb die SPD sich auf die Fahnen. So wurde die Befreiung des solaren Eigenverbrauchs auf 30 Kilowatt Leistung für Bestands- und Neuanlagen noch hochgesetzt. Auch Mieterstrom soll künftig als Quartierslösung möglich werden. Die Grenze für die Teilnahmepflicht von Photovoltaik-Dachanlagen setzten die Koalitionäre dann doch wieder auf 750 Kilowatt hoch. Gleichzeitig ersannen sie ein alternatives Vergütungsmodell für Dachanlagen zwischen 300 und 750 Kilowatt, bei dem Eigenverbrauch möglich sein soll – wohl aber mit wesentlichen Vergütungsverlusten verbunden sein wird.
Da CDU, CSU und SPD sich bei einigen Punkten nicht verständigen konnten, unter anderem die neuen Ausbaupfade für die erneuerbaren Technologien, gab es noch einen Entschließungsantrag dazu und es wird im ersten Quartal 2021 munter weiterverhandelt. Eine Woche vor Heiligabend nahm der Bundestag den EEG-Entwurf für die Novelle 2021 und den Entschließungsantrag dann auch final an. Es votierten allerdings nur die Abgeordneten von Union und SPD dafür. Die Grünen begründeten ausführlich ihre Ablehnung. Zu dem Gesetz entwickelt sich eine Diskussion entlang der Fragestellung „ISt das Glas halb leer oder halb voll. Wie unterschiedlich das EEG 2021 von der Branche aufgenommen wird, zeigen nicht zu letzt zwei Kommentare auf www.pv-magazine.de, die sich nicht einmal direkt widersprechen („Der Solarmarkt wird wachsen: Beste EEG- Novelle für die Solarenergie seit 2004“ und „Das Beste an der EEG-Novellierung: sie kann von Illusionen befreien„)
Photovoltaik – der „neue König“ der Strommärkte
Welche Auswirkungen die EEG-Novelle auf die Marktentwicklung 2021 in Deutschland haben wird, werden wir im nächsten Jahr sehen und berichten. Wir wollen gern optimistisch schließen und einen positiven Ausblick geben. So erklärte die IEA die Photovoltaik zum „neuen König“ der Strommärkte. Wenn selbst eine fossil getriebene Organisation zu einer solchen Einschätzung kommt, dann scheinen die Weichen für das weitere Wachstum gestellt. Denn eines ist klar, die Photovoltaik wird mit jedem Tag günstiger und mit jeder installierten Anlage wichtiger als tragende Säule in einem künftigen Energiesystem.
Zum Schluss dazu passend noch eine beeindruckende Zahl. Selbst wenn sich Betreiber von Photovoltaik-Anlagen manchmal allein gelassen fühlen mögen, so sind sie es doch nicht. Mittlerweile gibt es hierzulande bereits zwei Millionen installierte Photovoltaik-Anlagen, wie der Bundesverband Solarwirtschaft verkündete.
Von unserer Jury ausgewählt
pv magazine Highlights und Spotlights in 2020
- pv magazine top business model: Mit Nulleinspeisern das Klima schützen (E3/DC)
- pv magazine spotlight: Der Photovoltaik-Heimspeicher von RCT Power – Der richtige Kompromiss?
- pv magazine top innovation: Ein neues System für den neuen Photovoltaik-Floating-Markt (Baywa r.e.)
- pv magazine spotlight: Großer Effizienter im Sonnenfenster (Fronius)
- pv magazine top business model: Weg mit dem Schnee dank Innos Weight Watcher
- pv magazine top business model: Verbund vor der Batteriespeicher-Intraday-Herausforderung
- pv magazine top innovation: Nexwafe plant eine Disruption in der Photovoltaik-Lieferkette
- pv magazine Spotlight: Photovoltaik-Kunden in Deutschland fördern Wasserversorgung in Afrika (Enteria)
- pv magazine top business model für Energetica: Klimaneutral zum Gigawatt
- pv magazine Spotlight: Photovoltaik-Anlagen-Betreiber teilen Elektroauto-Ladepunkte (Charge@Friends)
Zu den Artikeln über die Preisträger und zu den Informationen zu den Kriterien
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Das Thema hieß: Schlaglichter: Das Ringen um die EEG-Novelle 2021
Was ist jetzt daraus geworden?
Fühlt sich jeder der Mitlesenden wirklich ausreichend mitgenommen?
Es ist bis jetzt ´nen großer Scheiß mit der Energiereform 2021!
Was hilt uns die Throphähe für die bisher größte Menge an Solarstrom für PV, wenn dass System der Stromversorgung weiterhin nach Lückenfüllern für jede Windflaute lechst? Jede Menge an zus. Strom wird über die Landesgrenzen verkauft (verrammscht) oder auch wieder (zeitversetzt) eingekauft.
Kosten- Nutzen wird von wem getragen?
Was wir fordern sollten, ist eine übergeordnete steuernde Stromproduktion, die so wenig wie möglich internationale Strom-verkauft, wie auch – einen Bezug zulässt. – Sektor-Wirtschaft Bundesrepublik.
Gibt es bisher hierfür eine Policity?
Gibt es bisher eine Organisation hierfür? Netzargentur oder eine neu zu gründende Bilanzargentur?
Solange wir es nicht verstehen, den örtlichen/ privaten Stromverbrauch regional zu reduzieren oder auch durch örtliche Speicherung auf ein Minimum lokal zu begrenzen, Eigenstromversorgung wirklich abgabenfrei zuzulassen, sollten wir nicht über die doch so fleissigen Mitarbeiter im Wirtschaftsministerium und auch den so gefragten Wirtschaftsminister herfallen; die Armen.
Festgesetzte Ausscheibungsvolumina sind doch ersteinmal nur Ansäztze um den EEG Betrag nicht ins Unermessliche zu treiben…..
Ob mit den Volumina das Ziehl der CO2-Emission respektive Temperaturerwärmung gesichert zu erreichen sein wird?
Sie wissen es doch auch nicht besser.
Die bisherigen emsigen Beratern der örtlichen Stromversorgern und Emissäre der Großkonzerne werden Ihnen in naher Zukunft als bisher verläßliche Flüsterer auch noch wegbrechen; was für eine verzweifelte Situation!
Bitte in Mehr an Mitverständniss für die so hart Agierenden des Wirtschaftsministeriums in der so schwierigen Zeit!
Nur mal so ein Ansatz!
Danke, klasse geschrieben