Sonnen betreibt sein virtuelles Kraftwerk nun seit fünf Jahren und nutzt es für Primärregelleistung und den Stromhandel. Im pv magazine Podcast diskutieren wir, wie es funktioniert, wie oft es zum Einsatz kommt und was es im Energiesystem und für die einzelnen Teilnehmer bewirkt mit Isabella Marra und Tamika Balken von Sonnen.
Der österreichische Photovoltaik-Hersteller kann seinen Zahlungsverpflichtungen nicht mehr nachkommen. 120 Gläubiger und 94 Mitarbeiter sind von dem Insolvenzverfahren betroffen. Es sollen bereits Gespräche mit potenziellen Investoren laufen, doch die Fortführungsprognose ist derzeit noch ungewiss.
Im „Net Zero Industry Act“ soll festgelegt werden, dass mindestens 40 Prozent der Komponenten bei sogenannten Netto-Null-Technologien bis 2030 in der EU hergestellt sein sollen. Allerdings weiteten die EU-Energieminister die Sektoren aus – neben Photovoltaik, Windkraft, Wasserstoff, Batterien und Wärmepumpen gilt die Regelung jetzt auch für CCS und Kernspaltung.
Das nach Angaben des Montagesystem-Herstellers weltweit erste System, das die direkte Schneelast auf einem Solarmodul misst. Bei kritischen Werten gibt es Alarm und ist pünktlich zum Wintereinbruch bestellbar.
Das Geld soll in den Bau von Photovoltaik-, Windkraft- und Batteriespeicherprojekten in mehreren EU-Ländern fließen. Dies soll nachhaltiges Wachstum in EU-Regionen mit geringerem Pro-Kopf-Einkommen sicherstellen.
Das neue Glas-Glas-Modul hat einen Wirkungsgrad von 22,26 Prozent. Zudem weist es einen niedrigen Temperaturkoeffizienten von -0,30 Prozent pro Grad Celsius auf, wie es vom Photovoltaik-Hersteller heißt.
Die Anlage in Lubmin soll 330 Tonnen Wasserstoff pro Tag liefern. Sie wird an das geplante Wasserstoff-Kernnetz angeschlossen. Die Elektrolyseure sollen 2029 in Betrieb gehen.
In einem von Solarpower Europe initiierten Offenen Brief verweisen die Unternehmen darauf, dass durch Antidumping-Zölle hunderttausende Jobs verloren gehen könnten. Besser sei es, die europäischen Hersteller zu fördern.
Die Studienautoren sehen Potenzial, dass qualitative Evaluationskriterien in öffentlichen Ausschreibungen die Nachfrage nach Photovoltaik-Technologien „made in Europe“ anreizen können. Dies gilt vor allem bei Photovoltaik-Freiflächenanlagen, wo es ein hohes Wettbewerbsniveau gibt. Bei den Ausschreibungen für Photovoltaik-Dachanlagen könnten dagegen Bonuszahlungen für den vermehrten Einsatz europäischer Komponenten sinnvoll sein.
Auf dem vierten Roundtable zum Ausbau der Energiewende-Produktionskapazitäten haben Enpal, 1Komma5°, EKD, Zolar und Eigensonne eine Absichtserklärung überreicht, wonach sie künftig Photovoltaik-Lösungen mit europäischen Komponenten anbieten wollen. Die Leuchtturmprojekte aus dem Interessenbekundungsverfahren zur Wiederaufbau der Photovoltaik-Produktion sind nicht bekannt gegeben worden.