Der deutsche Maschinenbauer liefert Anlagen für Photovoltaik-Produktionskapazitäten von mehr als zehn Gigawatt. Das Auftragsvolumen beläuft sich auf einen zweistelligen Millionenbetrag.
Der Schweizer Konzern kauft 67 Prozent des chinesischen Unternehmens Shanghai Chargedot New Energy Technology. Diesen Anteil kann ABB in den kommenden drei Jahren weiter erhöhen.
Die Photovoltaik-Supermacht hat bis Ende September nur 16 Gigawatt installiert, so Wang Bohua, Generalsekretär der China Photovoltaic Industry Association. Wenn es kein Zehn-Wochen-Wunder gibt, scheint der jährliche Photovoltaik-Zubau zum zweiten Mal in Folge einen starken Rückgang aufzuweisen.
Der Chemiekonzern hat im dritten Quartal 2019 seinen Umsatz leicht auf knapp 1,268 Milliarden Euro gesteigert. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen verbesserte sich ebenfalls, allerdings nur wegen eines Sondereffekts.
Mit einem offiziellen ersten Spatenstich haben CATL-Europachef Matthias Zentgraf und Thüringens Wirtschaftsminister Wolfgang Tiefensee die Bauarbeiten für das Batteriewerk von Contemporary Amperex Technology in Arnstadt gestartet. Bereits Ende 2020 soll die Produktion anlaufen.
Als Yingli Green Energy im Mai den Jahresabschluss für 2018 vorlegte, kam darin ein riesiger Schuldenberg zutage. Am Freitag meldete der chinesische Photovoltaik-Hersteller, mit seinen Kreditgebern und strategischen Investoren über eine Auflösung des Unternehmens gesprochen zu haben. Wahrscheinlich ist jeder strategische Investor ein staatlich unterstütztes Rettungspaket Chinas.
Das chinesische Ministerium für Industrie und Informationstechnologie hat den US-Konzern in die Liste der von der Regierung zugelassenen Automobilhersteller aufgenommen. Ohne diese Bescheinigung ist keine Produktion in China möglich.
Für dieses Jahr erwarten die Analysten ein starkes Wachstum des globalen Photovoltaik-Marktes auf 114 Gigawatt, das sich in den kommenden Jahren noch weiter erhöhen wird. Gerade für den Tausch von Photovoltaik-Wechselrichtern sieht Wood Mackenzie in den kommenden Jahren erhebliche Kosten auf die Projektierer zukommen.
Das israelische Photovoltaik-Unternehmen hatte bereits vor gut einem Jahr in Deutschland ähnliche Klagen gegen den chinesischen Konkurrenten und dessen deutschen Vertriebspartner Wattkraft Solar eingereicht. In dem Streit geht es um die HD-Wave-Wechselrichtertechnologie, auf die Solaredge ein Patent hat. Huawei erklärte pv magazine, dass er bereits im Mai drei Patentklage in China gegen Solaredge eingereicht hat.
Der US-Handelsbeauftragte hat bislang nicht auf die Behauptung reagiert, dass er die Befreiung von den Zöllen nach Section 201 beenden wird. Wenn es richtig ist, könnte dies ein Verlust für asiatische Photovoltaik-Hersteller und ein kleiner Verlust für den größeren US-Markt sein, aber positiv für den heimischen Dünnschichthersteller First Solar.