Der südkoreanische Photovoltaik-Hersteller hat verschiedenen Konkurrenten in den USA, aber auch Deutschland und Australien vorgeworfen, seine Patente verletzt zu haben. In den USA hatten Jinko Solar – wie auch die ebenfalls beschuldigten Hersteller REC und Longi Solar – eine Zwischenprüfung eines Patents – beim ITC beantragt. Damit scheinen sie erfolgreich zu sein und können auf eine Entscheidung der Richter zu ihren Gunsten rechnen.
Auch die Kostensenkung wird sich fortsetzen. So geht die Vereinigung von Stromgestehungskosten zwischen 2 und 8 US-Dollarcent pro Kilowattstunde bis 2030 und zwischen 1 und 5 US-Dollarcent pro Kilowattstunde bis 2050 aus.
Die Transformation des Unternehmens vom Photovoltaik-Hersteller zum zweitgrößten Anbieter für private Photovoltaik-Dachanlagen in den USA ist vollzogen. Dafür wird Sunpower seine Produktion von Hocheffizienz-Solarzellen und -Solarmodulen in ein neues Unternehmen ausgliedern – in Partnerschaft mit dem chinesischen Waferhersteller TZS.
Auf der Messe CIIE haben sich die Unternehmen auf die wesentlichen Vertragsparameter geeinigt. Noch handelt es sich jedoch noch nicht um rechtlich bindende Verträge, die Singulus einen Auftragseingang in Höhe von etwa 57 Millionen Euro im vierten Quartal durch CNBM bescheren sollen.
Zusätzliche fünf Gigawatt will der chinesische Photovoltaik-Hersteller in seiner Fabrik in Leshan aufbauen. Im zweiten Quartal 2020 soll die volle Produktionskapazität erreicht sein.
Der chinesische Dünnschichthersteller Hanergy erklärte pv magazine im August, dass die Produktionsgesellschaft von Solibro seit Dezember 2015 nicht mehr zu seinen Tochtergesellschaften gehöre. Aber eine sechs Monate später veröffentlichte Unternehmenspräsentation scheint etwas anderes auszusagen. Hanergy wurde um Stellungnahme gebeten.
Ein US-chinesisches Forscherteam hat mit organischen Polymeren eine Kathode entwickelt, die sich nicht auflöst. Dabei setzen die Wissenschaftler auf Natrium-Ionen, die eine bessere kurz- und langfristige Kapazität als andere Kathoden aus polymeren oder anorganischen Materialien aufweisen.
Die Gläubiger können mit einer Rückzahlungsquote von bis zu 50 Prozent aus ihren Forderungen gegen den Photovoltaik-Hersteller rechnen. Das Insolvenzgericht in Freiburg muss die Rechnung noch prüfen.
Das Insolvenzverfahren über das Vermögen Solibros ist eröffnet. Eine Sanierung des Dünnschicht-Photovoltaik-Herstellers scheiterte, weil die Gesellschafter nicht ausreichend Kapital zur Verfügung gestellt haben. Insgesamt 180 Menschen verlieren ihren Job.
Da die Stadt Thun auf ihr Vorkaufsrecht verzichtet, kann der Helvetica Swiss Commercial Fund das Gebäude von Meyer Burger übernehmen. Der Schweizer Photovoltaik-Konzern arbeitet gerade an einem strategischen Turnaround.