Die 50-Kilowatt-Version des neuen Wechselrichters hat eine Effizienz von 98,6 Prozent und einen europäischen Wirkungsgrad von 98,1 Prozent. Er kann dezentral neben den Solarmodulen oder zentral am Netzanschlusspunkt eingesetzt werden.
Das israelische Unternehmen führt damit die nächste Wechselrichter-Generation für gewerbliche und industrielle Photovoltaik-Systeme in Deutschland, Österreich, der Schweiz und in Italien ein. Die Geräte sollen neben höherer Leistung und Skalierbarkeit auch eine schnellere Installation ermöglichen.
2020 hatten dem Unternehmen zufolge rund 30 Prozent aller in Deutschland verkauften Speicher mit einer Leistung von bis zu 10 Kilowatt einen Katek-Wechselrichter. Katek arbeite zudem an Energiemanagement-Funktionen und Lösungen für Hochvolt-Stromspeicher.
Der chinesische Photovoltaik-Hersteller hat alle Wechselrichterhersteller aufgelistet, die in den vergangenen Wochen neue oder verbesserte Produkte für Solarmodule auf Basis von 210-Millimeter-Siliziumwafern vorgestellt haben. Huawei, Sineng, Sungrow, SMA, Goodwe, Ginlong und Kstar haben Berichten zufolge Zentral- oder String-Wechselrichter auf den Markt gebracht oder planen deren Markteinführung, die besser mit größeren und leistungsstärkeren Solarmodulen zurechtkommen.
Das neue Produkt ist in Leistungsgrößen zwischen 10 und 33 Kilowatt verfügbar. Wegen einer Vielzahl zusätzlicher Leistungsmerkmale ist er dem italienischen Photovoltaik-Hersteller zufolge für alle Photovoltaik-Anwendungsarten geeignet, speziell jedoch für gewerbliche und industrielle Anlagen ausgelegt.
Im Projekt „SiC-MSBat“ haben die Freiburger Wissenschaftler das Produkt entwickelt, bei dem Transistoren aus Siliziumkarbid mit sehr hohen Sperrspannungen eingesetzt werden. Damit können die neuartigen Wechselrichter mit ihrer hohen Regeldynamik netzstabilisierende Aufgaben übernehmen.
Der kalifornische Elektroauto-Hersteller mit großen Photovoltaik-Ambitionen hat endlich seine Expertise in der Leistungselektronik genutzt und einen Wechselrichter auf den Markt gebracht.
Die Wissenschaftler wollen dafür eine effiziente und verlässliche Methodik entwickeln. Sie könnte zu erheblichen Kostenreduktionen bei der Photovoltaik-Erzeugung beitragen – sowohl für die Hersteller als auch die Betreiber.
Lichtbogendetektoren, integriert in Wechselrichter, haben sich in Deutschland bislang noch nicht durchgesetzt. Immer mehr Hersteller bieten diese Technik künftig aber an. Welche Vorteile und Probleme das mit sich bringt, und welche Normen es gibt, diskutieren wir in diesem Podcast.
Das Unternehmen konnte den Absatz an Wechselrichter-Leistung in den ersten sechs Monaten dieses Jahres um 3,1 Gigawatt auf 7,1 Gigawatt steigern. SMA bestätigt trotz Corona seine Umsatz- und Ergebnisprognose.