Im Moment kann man mit einen Batteriegroßspeicher mehr Geld am Strommarkt verdienen als mit einem Photovoltaik-Kraftwerk. Es ist daher an der Zeit, die Flexibilität des Systems, im Kleinen und im Großen, in den Blick zu nehmen. Im Podcast diskutieren wir verschiedene Facetten des Themas, wie die Auswirkungen von Speichern auf den Strommarkt, Energiemanagement oder das Solarspitzen-Gesetz.
Bisher waren Batteriestacks vor allem im Bereich der Heimspeicher zu finden. Sigenergy hat nun in Bulgarien ein Photovoltaik-Kraftwerk mit einem 10-Megwatt-Großspeicher ausgerüstet, der ebenso aufgebaut ist. Das Unternehmen will damit Batteriecontainern Konkurrenz machen und zielt mit einem ausgefeilten Energiemanagement auf große Gewerbebetriebe.
Interview: Zwei Jahre dauert der Bau eines großen Batteriespeichers von der Suche nach einem geeigneten Standort bis zum Netzanschluss in der Mittelspannung – wenn alles glatt läuft. Kaspar Klemm von Terralayr und Fabian Fink vom Projektentwickler FBS erläutern im Gespräch, worauf es dabei ankommt und wie man mit nur einer Netzanschlussanfrage erfolgreich sein kann.
Lerchen und andere Vogelarten lassen sich nicht von Solarparks abschrecken. Im Gegenteil, sie brüten hier erfolgreicher als an vielen anderen Orten. Ein Besuch in einem der größten Photovoltaik-Kraftwerke Deutschlands zeigt, dass die Flächen als Rückzugsraum angenommen werden und sie auch positive Auswirkungen auf die Umgebung haben können.
Die Sieger des Architekturpreises „Gebäudeintegrierte Solartechnik“ machen vor, wie Photovoltaik fast unsichtbar in Gebäude integriert werden kann oder wie sie sogar als besonderes Gestaltungsmerkmal Highlights setzt. Doch nur Wenige folgen diesen Leuchtturmprojekten. Im pv magazine Podcast besprechen wir die Gründe dafür und diskutieren, wie die gebäudeintegrierte Photovoltaik den Weg aus der Nische findet.
Auf der Intersolar Europe in München stellten mehrere Unternehmen ihre Konzepte für leistungsstarke Tandem-Perowskit-Photovoltaik vor. Ab der zweiten Jahreshälfte sollen die ersten Module verfügbar sein. Dabei zeigt sich, dass die Herangehensweise der Hersteller ganz unterschiedlich ist.
Der Abstand zwischen dem Marktwert Solar und den Einnahmen vertikaler Anlagen wächst und liegt inzwischen bei plus 28 Prozent, wie Next2Sun auf der The smarter E Europe berichtet. Um diesen Vorteil weiter auszubauen und damit in europäischen und internationalen Projekten zu punkten, hat das Unternehmen nun einen exklusiven Liefervertrag mit Huasun für Module abgeschlossen, die auf den Betrieb in vertikalen Anlagen zugeschnitten wurden. Die Module haben 95 Prozent Bifazialität und 570 Watt Leistung.
Der chinesische Photovoltaik-Hersteller hat auf der The smarter E sein neues Modul mit Rückseitenkontaktierung präsentiert. Es soll das erste Modul dieser Art mit Heterojunction-Technologie sein. Das neue Modul für den privaten Aufdachbereich hat bis zu 515 Watt und 25 Prozent Moduleffizienz.
Der neueste „New Energy Outlook“ von Bloomberg NEF sieht ein starkes weltweites Wachstum der erneuerbaren Stromerzeugung in den nächsten fünf Jahren. Dem steht aber auch eine steigende Stromnachfrage gegenüber. Vor allem der Bedarf bei Rechenzentren steigt stark an. Insgesamt ist die Weltwirtschaft noch nicht auf dem Zielpfad für Netto-Null im Jahr 2050.
Serie Energiemanager: Das „Leaflet HEMS“ von Consolinno ist ein Energiemanager und eine FNN-Steuerbox in einem und erfüllt hohe Sicherheitsanforderungen. Selbst ohne Datencloud ist es in der Lage, steuerbare Verbraucher lokal zu optimieren. Unabhängigen Installateuren bietet es eine Alternative, die im Funktionsumfang den Geräten vieler großer Player mit ihren geschlossenen Systemen ähnelt.