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Solarpower Europe

EU verabschiedet Solarcharta, Photovoltaik-Industrie fordert schnelles Handeln

23 EU-Mitgliedsstaaten, Photovoltaik-Branchenvertreter und Energiekommissarin Kadri Simson haben eine „Europäische Solarcharta“ verabschiedet. Der Schritt war schon seit einiger Zeit angekündigt, die Reaktionen reichen von der Freude über ein „wertvolles Versprechen“ über Mahnungen, jetzt auch schnell Taten folgen zu lassen bis hin zum Vorwurf des Zynismus.

EU-Strommarkt: Rat und Parlament einigen sich auf zweiseitige Differenzverträge

Nach fast einem Jahr steht eine Reform der europäischen Strommarkt-Richtlinie unmittelbar bevor. Rat und Parlament trafen eine vorläufige Entscheidung über den Kommissionsvorschlag. Mit der Einigung würden inframarginale Erzeugungsanlagen, zu denen auch Photovoltaik-Anlagen gehören, zukünftig über zweiseitige Differenzverträge vergütet. EU-Mitgliedstaaten dürfen hier aber individuelle Regelungen treffen. Zudem einigten sich Rat und Parlament auch zu Kapazitätsmärkten und Verbraucherschutzmaßnahmen.

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Photovoltaik-Zubau 2023: Deutschland erreicht 14 Gigawatt, Europa 56 Gigawatt

Solarpower Europe stellt seinen „Energy Market Outlook“ vor. Europa erreicht demzufolge zum dritten Mal in Folge einen Rekordzubau an Photovoltaik-Anlagen. Deutschland liegt gemessen an der installierten Leistung in Europa vorn. Allerdings gibt es auch ein paar dunkle Wolken am Himmel, in der Prognose für die kommenden vier Jahre steht ein Einbruch der Wachstumsrate bevor. Kommen Zölle und Handelsbarrieren, schrumpft der Markt sogar, warnt der europäische Dachverband der Solarbranche.

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Hunderte europäische Photovoltaik-Unternehmen warnen vor Handelsbeschränkungen

In einem von Solarpower Europe initiierten Offenen Brief verweisen die Unternehmen darauf, dass durch Antidumping-Zölle hunderttausende Jobs verloren gehen könnten. Besser sei es, die europäischen Hersteller zu fördern.

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Solarpower Europe Vorstand fordert Förderung von europäischer Produktion ohne Zölle

In einer gemeinsamen Erklärung fordern die Vorstandsmitglieder von Solarpower Europe drei Maßnahmen zum Schutz der europäischen Solarindustrie. Zölle und Handelshemmnisse stellen aber keine Lösung dar.

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Zölle: Wie ein Prozent der Solarjobs die Zukunft der 99 Prozent aufs Spiel setzen

Mein Blog zu den brutalen Folgen der Solarzölle 2013-2018 war gerade vier Tage alt, als das „European Solar Manufacturing Council“ (ESMC) in einem Positionspapier an die EU kaum noch verklausuliert neue Zollforderungen gestellt hat.

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EU PVSEC: Vorsichtiger Optimismus für die europäische Produktion

Die 40. Ausgabe der Europäischen Photovoltaik-Solarenergie-Konferenz und -Ausstellung (EU PVSEC) zeigt, dass die europäische Photovoltaik-Herstellung im derzeitigen Klima niedriger Preise und starken Wettbewerbs auf allen Seiten vor schwierigen Herausforderungen steht. Nichtsdestotrotz lässt die Messe bereits jetzt viel Optimismus unter den Produzenten erkennen.

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Europas Photovoltaik-Hersteller fordern schnelle Hilfe von der EU

In den vergangenen Monaten sind die Preise für Solarmodule auf einen neuen Rekordtiefstand gefallen. Solarpower Europe spricht von einem „perfekten Sturm“ der Marktkräfte. Nach einer Befragung von ESMC unter Photovoltaik-Herstellern sank die heimische Produktion von Solarmodule von neun Gigawatt 2022 auf ein Gigawatt in diesem Jahr, wobei nahezu alle Photovoltaik-Produktionen stillstehen. Eine neue Insolvenzwelle könnte auf Europa zurollen, wenn nicht schnell gehandelt wird, so die Vereinigungen.

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Solarpower Europe erwartet 2023 einen weltweiten Photovoltaik-Zubau von bis zu 402 Gigawatt

Nach Erhebungen des Branchenverbands fiel mit 118 Gigawatt knapp die Hälfte der neu installierten Leistung im vergangenen Jahr auf Photovoltaik-Dachanlagen. Zudem installierten 26 Länder mehr als ein Gigawatt neue Photovoltaik-Anlagen: Deutschland findet sich global auf Platz sechs. Österreich kommt erstmals wie die Schweiz über die Gigawatt-Marke und sie belegen die Plätze 20 und 26.

Solarpower Europe: Photovoltaik-Amortisationszeiten erreichen im Jahr 2022 durchschnittlich 20 Jahre

Hohe Zinssätze und hohe Investitionskosten haben die durchschnittliche Amortisationszeit für Photovoltaik-Anlagen in Deutschland, Spanien und Italien auf rund 20 Jahre im Jahr 2022 ansteigen lassen. Dies zeigt ein neuer Bericht von Solarpower Europe und Energy Brainpool. pv magazine sprach kürzlich mit Marktanalyst Christophe Lits, um die Zahlen zu analysieren.

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