Die Aktionärsgruppe hatte sich unter anderem für die Wahl ihres Vertreters in den Verwaltungsrat des Photovoltaik-Technologiekonzerns stark gemacht. Dieses Ziel hat sie vor wenigen Tagen erreicht.
Interview: Myriam Bruet ist Chief People Officer and Chief Marketing Officer bei dem Schweizer Start-up Tiko Energy Solutions. Sie erklärt, welche Herausforderungen die Corona-Krise für kleine Unternehmen birgt, aber auch welche Chancen für neue Geschäftsmodelle. Darüber hinaus lässt sich Tiko einiges einfallen, um seine Mitarbeiter bei der Stange zu halten und den Teamgeist auch in Zeiten von Homeoffice zu fördern.
Der Schweizer Technologiekonzern erwägt eine große Fertigung für hocheffiziente Solarzellen und -module aufzubauen. Die Solarmodule sollen dann in schwimmenden Solarparks im Rheinischen Revier verbaut werden, wofür es viel Zustimmung aus Wissenschaft und Gesellschaft vor Ort gibt.
Die 20-Megawatt-Batterie wird am Markt für Systemdienstleistungen teilnehmen. Die Bewirtschaftung übernimmt der Schweizer Energieversorger Alpiq. Der Speicher soll im dritten Quartal 2020 in Betrieb gehen.
Im letzten Sommer hatte Meyer Burger mit einem nordamerikanischen Start-Up-Unternehmen einen Rahmenvertrag über die Lieferung von Heterojunction-Equipment geschlossen. Nun hat der potenzielle Kunde den Vertrag gekündigt.
Einer Meinungsumfrage zufolge sind vier von fünf Schweizern dafür, im Zuge der Energiewende die Photovoltaik auszubauen. Nicht einmal jeder zweite der Befragten weiß, dass sich eine Wärmepumpe auch mit Solarstrom vom Dach betreiben lässt.
In dem Werk sollen nach Willen von CEO Gunter Erfurt Heterojunction-Solarmodule produziert werden, die in schwimmenden Solarparks im Rheinischen Revier verbaut werden. Damit könnte ein Photovoltaik-Kraftwerk mit zehn Gigawatt Leistung entstehen und Nordrhein-Westfalen als Energieregion erhalten blieben, wie er in einem Radiointerview ausführt.
Das Energieministerium hat die Konsultationen zur Revision der Energieförderverordnung begonnen. Dabei plant es, den Leistungsbeitrag für Photovoltaik-Anlagen bis 30 Kilowatt im kommenden Jahr zu erhöhen, um eine Vollbelegung der Dächer im privaten Segment anzureizen.
Mit der Maßnahme will die Regierung einem möglichen Einbruch des Photovoltaik-Marktes infolge der Corona-Krise entgegenwirken. Mit der Erhöhung stehen 376 Millionen Schweizer Franken für die Einmalvergütung von kleinen und großen Photovoltaik-Anlagen zur Verfügung.
Mehr als 1200 Solarmodule sollen für das Photovoltaik-Kraftwerk an der Südseite einer Staumauer auf 2100 Höhenmetern installiert werden. Der Schweizer Energiekonzern Axpo plant ein vergleichbares Projekt, doch die Anlage von EWZ wird schon in diesem Jahr realisiert.