Rund 90 Prozent seines Umsatzes generierte der Schweizer Photovoltaik-Hersteller mit dem Verkauf von Solarmodulen. Allerdings lag der Umsatz im ersten Halbjahr bei nur noch 48,7 Millionen Schweizer Franken.
Die Abrechnung bei dezentralen Energiesystemen ist oftmals eine Herausforderung. Etwa wenn dynamische Stromtarife, Mieterstrom oder Energy Sharing vorliegen, wenn also zum Beispiel der Strom aus der Photovoltaik-Anlage in der Nachbarschaft verkauft werden soll. Das Start-up Exnaton hat ein umfassendes Abrechnungssystem dafür entwickelt und bietet es Energieversorgungsunternehmen an.
Per Volksabstimmung wies eine große Mehrheit die Energieverordnung mit einer geplanten Pflicht zur Photovoltaik-Installation für Gebäude ab 100 Quadratmeter zurück. Die Verordnung war im November 2023 vom Kantonsparlament nahezu einstimmig verabschiedet worden und hatte zuvor auch in einer Volksabstimmung eine satte Zweidrittelmehrheit erreicht.
Am ältesten europäischen Netzknotenpunkt soll der größte Redox-Flow Speicher der Welt entstehen.
Neuer Chef des Schweizer Photovoltaik-Unternehmens ist Franz Richter. Das teilte Meyer Burger am Mittwoch mit. Auch der bisherige CFO Markus Nikles scheidet aus der Führungsriege aus. Im Zuge des Restrukturierungsprogramms sollen zudem vor allem in Europa Stellen abgebaut werden.
Mehr Interkonnektor-Kapazität in Europa, stabile Kernkraftwerke in Frankreich und Sorgen um Gastransit durch die Ukraine beschäftigen Strommarktanalyst Andy Summer beim Schweizer Stromkonzern Axpo in diesem Monat.
Der Schweizer Hersteller Libattion ist nun mit vier Produkten in unserer Marktübersicht für Gewerbe- und Großspeicher enthalten. Das Unternehmen nutzt neue Lithiumeisenphosphatbatterien aus der Automobilindustrie, deren Schönheitsfehler es zunächst repariert. Neoom bringt den neuen Großspeicher Terra auf den Markt.
Einem europäischen Forschungsverbund ist es gelungen, einen Prototyp einer Festkörperbatterie herzustellen. Dank eines neuen Herstellungsverfahrens lassen sich hohe Energiedichten erreichen. Der Herstellungsprozess lässt sich mit modernen Produktionslinien für Lithium-Ionen-Batterien umsetzen.
Neue Untersuchungen aus der Schweiz zeigen, dass die Investitionskosten für alpine Photovoltaik-Projekte in der Schweiz derzeit zwischen 2231 und 4182 Euro pro Kilowatt für Freiflächenprojekte liegen. Wandmontierte Anlagen kommen demnach auf bis zu 3802 Euro pro Kilowatt und schwimmende Anlagen auf bis zu 7108 Euro pro Kilowatt.
Das Vorhaben ist dem Schweizer Photovoltaik-Hersteller zufolge derzeit nicht finanzierbar. Jetzt will sich Meyer Burger in den USA auf seine hochlaufende Modulproduktion in Arizona konzentrieren. Die Zellproduktion in Thalheim soll weiterhin voll betrieben werden.