Das neue Gemeinschaftsunternehmen von Naga Solar, der AGP Group und Hartree Partners die Photovoltaik-Freiflächenanlagen in den drei europäischen Ländern entwickeln. Sie sollen über Stromabnahmeverträge mit Energieversorgern und Unternehmen finanziert werden. Für institutionelle Investoren ergeben sich nach Einschätzung des Joint Ventures damit Anlagemöglichkeiten von mehr als einer Milliarde Euro.
Für den Auftraggeber Pfenning Logistics hat Wirsol bereits 2013 eine 8,1-Megawatt-Dachanlage bei Mannheim errichtet. Die Installation der neuen Photovoltaik-Anlage soll im Laufe dieses Jahres abgeschlossen werden.
Die Analysten erwarten, dass das Ziel eines Erneuerbaren-Anteils von 65 Prozent bis 2030 verfehlt wird, falls die Förderung in einigen Jahren gestrichen werden sollte. Zudem monieren sie, dass die Bundesregierung den zu erwartenden Erneuerbaren-Zubau über- und den künftigen Stromverbrauch unterschätzt.
Auch die Angebote der KfW im Bereich Energieeffizienz und erneuerbare Energien fragten Immobilienbesitzer im letzten Jahr stark nach – das Fördervolumen stieg um 140 Prozent. Ein Drittel des gesamten Fördergeschäfts der KfW entfiel 2020 auf den Klima- und Umweltschutz.
Im vergangenen Jahr installierten Hausbesitzer fast doppelt so viele Anlagen mit einer Leistung von weniger als zehn Kilowatt wie 2019. Insgesamt kamen 2020 in diesem Segment 1131 Megawatt Leistung hinzu – so viel wie nie zuvor.
Voraussetzung für die Bonuszahlung ist der Abschluss des Tarifs „Ökostrom Aktiv“, der auf einem Fondsmodell basiert und über das die Zusatzförderung finanziert werden soll. Nach dem EEG 2021 erhalten die Betreiber ausgeförderter Photovoltaik-Anlagen den Jahresmarktwert Solar abzüglich einer Vermarktungsgebühr.
Analysten von BloombergNEF haben die klimapolitischen Maßnahmen der größten Volkswirtschaften der Welt miteinander verglichen. Ergebnis: Die Länder haben viel versprochen, allerdings bislang zu wenig getan. Am besten schneiden Deutschland und Frankreich ab.
Die Übergangsfrist für die Betreiber bestehenden Anlagen ist zu Ende. Wenn sie ihre Anlagen noch nicht mit Marktstammdatenregister eingetragen haben, droht ein vorübergehender EEG-Vergütungsstopp. Die Registrierung sollte daher umgehend nachgeholt werden, so die Bonner Behörde.
Die Veranstalter der Intersolar und ees Europe in München, den größten Photovoltaik- und Speichermessen in Europa, haben sich für eine Verschiebung um sechs Wochen entschieden. In der zweiten Jahreshälfte hoffen sie auf weniger Restriktionen seitens der Unternehmen und eine dämpfende Wirkung des Sommers auf das Corona-Pandemiegeschehen.
Der US-amerikanische Speicherspezialist will an seinem neuen Standort noch im ersten Quartal die Produktion von Lithium-Ionen-Batteriesystemen aufnehmen. Mit der offiziellen Ansiedlung ist der Umzug von Frankfurt am Main nach Brandenburg vollständig abgeschlossen