Bis mindestens zum Jahresende ist die Produktion bei dem Photovoltaik-Glashersteller gesichert. Die Verhandlungen über die weitere Fortführung laufen.
Nach einer Agenturmeldung sollen die Gläubiger zugestimmt haben. Eine offizielle Bestätigung durch die beiden Unternehmen gab es bislang aber nicht. Dafür soll die Muttergesellschaft Suntech Power ihre Beteiligungen an den Tochtergesellschaften in Japan und Singapur auf Wuxi Suntech übertragen haben.
Die beiden deutschen Unternehmen hatten sich gemeinsam für das Photovoltaik-Projekt beworben. Die integrierte Modulfabrik mit 70 Megawatt Kapazität soll bis 2015 fertiggestellt werden. Der Auftrag hat ein Volumen von mehr als 100 Millionen Euro.
Der Hersteller von Produktionstechnologie Manz verzeichnet in den ersten neun Monaten 2013 eine Umsatzsteigerung von 44 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Das Wachstum rührt aber nicht aus dem Bereich Solar, sondern hauptsächlich aus den Bereichen Display und Battery.
Das Marktforschungsunternehmen IHS erhöht seine Prognose der weltweiten Investitionen der Photovoltaik-Hersteller im Jahr 2014 auf rund 2,5 Milliarden Euro. Damit werde die Phase rückläufiger Investitionen im kommenden Jahr enden.
Der Umsatz von Aleo Solar sank im Vergleich zu den ersten neun Monaten des Vorjahres um rund 55,5 Prozent. Um den Ausstieg von Bosch vorzubereiten wurden neue Investorengespräche aufgenommen.
Die Solarworld AG hat ihre vorläufigen Geschäftszahlen für das dritte Quartal 2013 vorgelegt. Das Bonner Unternehmen korrigiert Umsatz- und Absatzprognose nach unten. Das bisherige Geschäftsergebnis liegt aber über dem des Vorjahres.
In Mumbai hat am Montag die Konferenz zur Intersolar India 2013 begonnen. Ab Dienstag öffnen sich im Bombay Exhibition Centre (BEC) auch die Pforten zur Messe. Die Veranstalter rechnen mit rund 700 Konferenzteilnehmern und 8.500 Messebesuchern.
In einer aktuellen Marktstudie kommt Navigant Research zu dem Schluss, dass der jährliche weltweite Zubau an Photovoltaikanlagen bis zum Jahr 2020 auf rund 73 Gigawatt ansteigt. Das stärkste Wachstum werde dabei in China erwartet.
Der hoch verschuldete chinesische Photovoltaik-Hersteller hat nun einen vorläufigen Insolvenzverwalter von PriceWaterhouseCoopers zur Seite gestellt bekommen. Suntech hatte mit dem eigenen Antrag auf den Caymans auf eine drohende Insolvenz in den USA reagiert, wo Gläubiger einen entsprechenden Antrag für die Abwicklung des Unternehmens stellten.