In den kommenden zwölf Monaten soll die Serienfertigung für Hochvoltspeicher am Standort Wittenberg aufgebaut werden. Dies soll die Kosten für die Stromspeicherung mehr als halbieren.
Der 7,4-Megawatt-Solarpark in der Grafschaft West Sussex wurde mit einem 4,4-Megawatt-Hochspannungsspeicher von Tesvolt kombiniert und ohne Fördermittel gebaut.
In der Kategorie „Aufsteiger“ setzte sich der Speicheranbieter aus Sachsen-Anhalt durch. Der Deutsche Gründerpreis wird seit 2002 verliehen.
Ein Beispiel aus Südwestaustralien zeigt, warum sich die solare Stromversorgung noch schneller ausbreiten wird als viele Szenarien prognostizieren – zusammen mit Batteriespeichern. Mit dem Projekt haben Tesvolt und der EPC Unlimited Energy Australia den The Smarter E Award gewonnen.
Mit dem Vergleichsrechner für Stromspeicher auf der eigenen Website will der deutsche Hersteller die Effizienz und Wirtschaftlichkeit der eigenen Produkte unter Beweis stellen. Mit seinem neuen Hochvoltspeicher lässt sich Tesvolt zufolge Strom für neun bis zehn Cent pro Kilowattstunde speichern.
Im Zuge des Austausches der alten Bleibatterie hat der deutsche Speicheranbieter eine Lithium-Ionen-Batterie mit 77 Kilowattstunden Kapazität in die Berge geliefert. Sie soll in dem Inselnetz den Photovoltaik-Eigenverbrauch erhöhen.
Im pv magazine Webinar „Warum endlich die Zeit für Gewerbespeicher gekommen ist“ stellten Simon Schandert und Daniel Hannemann, beide Geschäftsführer bei Tesvolt, ihre Speichersysteme vor. Sie rechneten überschlagsartig und in detaillierter Form aus, dass Gewerbebetriebe ihren Strombedarf für um die 10 Cent pro Kilowattstunde decken können und ein Speichersystem diese Rechnung nicht entscheidend verteuert. Im Gegenteil könnten die Unternehmen zusätzlich von der Notstromfunktion profitieren und der Möglichkeit, Lastspitzen zu kappen. Einige Teilnehmerfragen konnten in der Veranstaltung nicht mehr geklärt werden und wurden von Tesvolt nun schriftlich beantwortet.
Das Unternehmen Tesvolt bekommt mehrere Millionen Euro Risikokapital und will diese unter anderem dazu verwenden, um Produktionskapazitäten zu erweitern und die eigene Technologie weiterzuentwickeln.