Tesvolt mit neuem Hochvoltspeicher

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Der Wittenberger Speicherhersteller Tesvolt bietet auf seiner Website ab sofort einen eigenen Speicherrechner an. Wie das Unternehmen am Montag mitteilte, können Installateure mit dem Rechner online die Kosten pro gespeicherter Kilowattstunde (Levelized Cost of Storage, LCOS) berechnen und vergleichen. Dabei seien die Daten der Tesvolt-Speicher im System bereits hinterlegt, die Daten der infrage kommenden Vergleichsprodukte könnten anhand von Datenblättern manuell eingegeben, berechnet und verglichen werden. Der Speicher-Vergleichsrechner ist laut Unternehmen weltweit der erste seiner Art. Anders als etwa beim LCOE (Levelized Cost of Energy) fließen in den LCOS nur die Kosten ein, zu denen eine Kilowattstunde in einem Batteriespeicher inklusive Batteriewechselrichter zwischengespeichert werden kann – es fließen nicht die Produktionskosten mit ein. Der LCOS sei damit eine der wenigen Kennzahlen, mit denen man die Wirtschaftlichkeit von verschiedenen Speichermodellen zuverlässig vergleichen könn,e heißt es aus dem Unternehmen.

„Wir wollen den Vergleich mit dem Markt“, sagt Michael Geib, Vice President Global Sales bei Tesvolt. Mit dieser „absoluter Transparenz bei der Wirtschaftlichkeit“ bringt sein Unternehmen nun auch seine neuste Speichergeneration auf den Markt. Die Auslieferung des neuen Hochvoltspeichers TS-HV 70 habe schon begonnen. Um Effizienz und Wirtschaftlichkeit des neuen Gewerbespeichers zu steigern, sei unter anderem die Entladeleistung auf bis zu 75 Kilowatt hochgesetzt worden. Im LCOS-Rechner käme der eigene Speicher so auf neun bis zehn Cent pro Kilowattstunde.

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