Die Muttergesellschaft von Q-Cells erwirbt 16,67 Prozent der Anteile des Polysilizium-Herstellers. Damit will sich der koreanische Photovoltaik-Hersteller langfristig Polysilizium mit einem niedrigen CO2-Fußabdruck in den USA sichern.
Im kommenden Jahr soll der globale Photovoltaik-Zubau erstmals die Marke von 200 Gigawatt durchbrechen. Die Analysten gehen von einem zweistelligen Wachstum um 20 Prozent trotz des hohen Systempreisniveaus aus. Dieses wird voraussichtlich erst 2023 wieder sinken.
Langfristig planen die Partner eine Produktionskapazität für grünen Wasserstoff von einem Gigawatt. Dabei setzen die Unternehmen auch auf die Offshore-Elektrolyse.
Mit Inkrafttreten des im Frühjahr geschlossenen Vertrages ist das Schiedsgerichtsverfahren bezüglich des finanziellen Ausgleichs im Zuge des beschleunigten Atomausstiegs beendet. Vattenfall, Eon/Preussen Elektra, EnBW und RWE erhalten 2,4 Milliarden Euro Entschädigung, dürfen im Gegenzug aber nicht mehr gegen die Bundesrepublik klagen.
Das Produkt mit einem Wirkungsgrad von 97 Prozent soll der leistungsstärkste Photovoltaik-Mikrowechselrichter sein, den das US-Unternehmen bisher entwickelt hat. Es ist in der Lage, bei einem Stromausfall ein Mikronetz zu bilden. Der Hersteller erwartet die Auslieferung der ersten Produkte im Dezember.
Der Münchener Elektroauto-Entwickler hat das nötige Registrierungsformular bei der zuständigen US-Behörde SEC eingereicht. Die Aktien sollen am Nasdaq Global Market gehandelt werden.
Damit entfällt auf die Solarbranche ein Viertel alles Jobs im Erneuerbaren-Sektor und damit weiterhin der größte Anteil, wie aus dem aktuellen Irena-ILO-Bericht hervorgeht. Auch in den kommenden Jahren wird die Energiewende global ein Jobmotor bleiben.
Mit dem Eigentümerwechsel will der Photovoltaik-Hersteller seine Expansionspläne schneller vorantreiben. Seit 2015 gehörte REC zum chinesischen Unternehmen Bluestar, von dem Reliance New Energy Solar nun 100 Prozent der Anteile übernimmt.
Die Zulieferer verzeichneten im zweiten Quartal deutlich gestiegene Auftragseingänge. Die Dynamik wird dabei vor allem von Photovoltaik-Herstellern aus Deutschland und anderen europäischen Ländern getrieben.
Bis zum Jahresende will der Schweizer Photovoltaik-Hersteller von Heterojunction-Solarmodulen eine finale Standortentscheidung treffen. Bis Ende 2022 soll dann die Nominalkapazität erreicht und perspektivisch die Produktion in den Gigawatt-Maßstab ausgebaut werden.