Das hessische Photovoltaik-Unternehmen hat es sehr positives erstes Quartal hinter sich. Auch das abgelaufene Geschäftsjahr lief trotz diverser Schwierigkeiten in Summe äußerst zufriedenstellend. Derzeit prüft SMA auch, ob es den IRA für einen Produktionsaufbau in den USA nutzt.
Der Schweizer Photovoltaik-Hersteller hat im vergangenen Jahr eine Produktionsmenge von 321 Megawatt erreicht und lag damit im Plan. Doch der weitere Ausbau in Gigawatt-Dimensionen läuft bereits. Dabei helfen Meyer Burger zwei weitere Abnahmevereinbarungen mit großen Kunden. Beim EU Innovationsfonds hat sich das Unternehmen zudem um eine Förderung in dreistelliger Millionenhöhe beworben. Die Entscheidung dazu soll im Sommer fallen.
Der Energiekonzern hat einen Ergebnissprung bei erneuerbaren Energien verzeichnet. Der Ausbau erfolgt vor allem im Ausland. Nach eigenen Angaben investierte RWE 2022 netto 4,4 Milliarden Euro in mehr als 30 Photovoltaik- und Windkraftanlagen mit 2,4 Gigawatt Gesamtleistung.
Insgesamt legten die Erneuerbaren um 295 Gigawatt im vergangenen Jahr zu und kommen damit global auf eine kumuliert installierte Leistung von 3372 Gigawatt. Nach Angaben von Irena entfielen 83 Prozent der neu installierten Erzeugungskapazitäten auf Erneuerbaren-Anlagen.
Die Verlagerung der Herstellung kristalliner Solarmodule in die USA bis 2035 könnte die Treibhausgasemissionen um 30 Prozent und den Energieverbrauch um 13 Prozent gegenüber dem Stand von 2020 senken. Dies haben die Wissenschaftler der Cornell University ermittelt.
Das Dresdner Photovoltaik-Unternehmen darf seine Solarmodule damit weiter verkaufen und vermarkten, ohne eine Patentklage des koreanischen Konkurrenten fürchten zu müssen. Zuvor hatte Hanwha Solutions, zu dem der Hersteller Qcells gehört, bereits mit Trina Solar eine solche Vereinbarung getroffen.
Die Batterien von „SolarFlow“ haben eine Kapazität von 960 Wattstunden und könnten bis zu 3849 Wattstunden gestapelt werden. Der Vorverkauf des Plug-and-Play-Systems soll im April beginnen, dann wird auch der Preis kommunziert.
Forscher des Fraunhofer ISE und des US-Modulherstellers Solaria haben die thermische Lasertrennung und die Technologie der passivierten Kanten nach der Metallisierung eingesetzt, um Topcon-Zellen herzustellen. Die Partner haben geschindelte Zellen entwickelt, die effizienter sind als solche, die mit herkömmlichen Laserritz- und mechanischen Spaltverfahren gefertigt werden.
Die europäische Solarindustrie benötigt eine Anschubfinanzierung, um wettbewerbsfähig zu werden. Bei der Diskussion auf dem „PV Symposium“ in Bad Staffelstein nannte Meyer Burger Zahlen.
Der Konzern will bis 2030 mehr als 50 Milliarden Euro investieren, um sein Geschäft mit grünen Technologien weltweit auszubauen. Dafür hat es jüngst in Großbritannien und in den USA Unternehmen übernommen.