Zunächst wollen die Energiekonzerne einer Power-to-Wasserstoff-Anlage die Machbarkeit prüfen. Der grüne Wasserstoff vor Ort könnten aus dem angrenzenden Windpark produziert werden.
An den Standorten in Sachsen und Schleswig-Holstein sollen Photovoltaik-Anlagen mit einer Leistung von zusammen sieben Megawatt entstehen. Sie sollen im Laufe des nächsten Jahres installiert werden und besitzen einen Zuschlag aus der ersten Sonderausschreibung.
Die Hamburger Beteiligungsgesellschaft steigt mit dieser Akquisition in den niederländischen Photovoltaik-Markt ein. Der Solarpark Emmen erhöht die Nennleistung aller von CEE gemanagten Erneuerbaren-Kraftwerke auf 680 Megawatt.
Eine entsprechende Vereinbarung hat der Energiekonzern mit der Investmentgesellschaft Riverstone Holdings unterzeichnet. Die Transaktion soll im zweiten Halbjahr 2019 abgeschlossen sein.
Der globale Photovoltaik-Markt lag 2018 auf ähnlichem Niveau wie im Vorjahr, zeigt ein neuer Report des IEA PVPS. Auch 2018 schaffte er es ganz knapp nicht, die 100-Gigawatt-Marke zu überspringen.
Das 48-Megawatt-Projekt soll bis Mitte 2020 auf einem Baggersee im Nordosten der Niederlande entstehen. Wegen der Kühlung der Module und der Reflektion durch das Wasser sind Seen interessante Standorte für die Photovoltaik.
Zur Skalierung der Technologie für den industriellen Maßstab hat das niederländische Institute for Sustainable Process Technology das Projekt „Gigawatt Elektrolysefabriek“ gestartet. Bis 2030 soll eine wettbewerbsfähige Alternative für die Erzeugung von grünem Wasserstoff aus Wind- und Solarparks in den Niederlanden entwickelt werden.
Die Messehallen der Solar Solution bei Amsterdam sind voll und Besucher optimistisch. 2019 könnten neue Photovoltaik-Anlagen mit zwei Gigawatt Leistung installiert werden. Das wären 40 Prozent als vergangenes Jahr, als die Niederlande erstmals die Gigawatt-Marke übertrafen.
Der niederländische Energieversorger Eneco wird privatisiert. Betroffen von dem Verkauf sind auch Beteiligungen und Tochterunternehmen in Deutschland, beispielsweise Lichtblick, Next Kraftwerke und Thermondo. Zum Kreis der Eneco-Interessenten gehört Shell.
Der Solarpark in Moerdijk in den Niederlanden soll zur Energieversorgung der Shell-Raffinerie beitragen. Das Photovoltaik-Unternehmen Biosar Energy hat die Anlage mit Modulen von Suntech gebaut.