In den Niederlanden hat der Projektierer damit Floating-Photovoltaik-Anlagen mit insgesamt fast 25 Megawatt realisiert. Die Planung von weiteren schwimmende Solarparks mit rund 100 Megawatt Gesamtleistung in verschiedenen europäischen Ländern läuft bereits.
Tennet benötigt mehr als 4,75 Milliarden Euro, um in die grenzüberschreitende Netzinfrastruktur zwischen Deutschland und den Niederlanden zu investieren, da steigende Mengen an Photovoltaik- und Windkraftanlagen den Netzbetrieb erschweren, sagte der niederländische Finanzminister Wopke Hoekstra in einem kürzlich an das niederländische Parlament gerichteten Schreiben. Er fügte hinzu, dass die Regierung möglicherweise den staatlichen Übertragungsnetzbetreiber privatisieren oder eine Beteiligung daran verkaufen müsse.
Eine Studie der University of Arizona hat die Vorteile der Kombination aus Photovoltaik und Landwirtschaft untersucht. Demnach ist der Anbau von Chiltepin-Chilis, Jalapenos und Cherrytomaten im Schatten von Photovoltaik-Modulen nicht nur möglich, sondern kann in Trockengebieten der USA auch zu einer besseren Ernte führen.
In Holland wird der Energiekonzern für gut 60 Millionen Euro einen Windpark mit 22 Megawatt, eine Photovoltaik-Anlage mit 38 Megawatt und einen Batteriespeicher mit 12 Megawatt errichten und an einem Standort kombinieren. Das erste erneuerbare Vollhybrid-Kraftwerk soll auch eine Blaupause dafür sein, was ab 2020 in Deutschland ohne Förderung realisiert werden könnte. Vattenfall hat dabei besonders die deutschen Kohlereviere im Blick.
Der regierungsnahe Verband hat für den größten Photovoltaik-Markt der Welt die Halbjahreszahlen veröffentlicht. Sie zeigen, dass die Produktionsvolumina für die Exportmärkte weiter steigen und sich der Inlandsmarkt nach Veröffentlichung der neuen staatlichen Richtlinien für die Solarförderung wieder erholt. CPIA prognostizierten einen Photovoltaik-Zubau von 40 bis 45 Gigawatt für das laufende Jahr.
In Deutschland hat der Photovoltaik-Hersteller im vergangenen Jahr auf 760 Megawatt gesteigert. Trotz einem hart umkämpften Marktumfelds und anhaltend hohem Margendruck blickt Hanwha Q-Cells positiv in die Zukunft. Zugleich verlässt sich das Unternehmen nicht mehr nur auf den Verkauf von Modulen und hat in den vergangenen Monaten sein Geschäft weiter diversifiziert.
Die frisch eingeworbenen Mittel will das Unternehmen in Photovoltaik- und Windkraftanlagen in den Niederlanden und Frankreich investieren. Es ist bereits das dritte Closing für den Spezialfonds.
Wenn China mit seiner bereits installierten Photovoltaik-Leistung von 2016 in die 1960er Jahre zurückreist, könnte es laut einer Studie von Universitäten in der Schweiz und den Niederlanden zusätzliche 14 Terawattstunden Solarstrom ernten. Wegen der gemischten Bilanz bei der Reduzierung der Umweltverschmutzung scheint die Leistung der Photovoltaik-Flotte des Landes durch die gedimmte Sonneneinstrahlung drastisch beeinträchtigt zu sein.
Eine schwimmende Photovoltaik-Anlage wird in der Nordsee in der Nähe einer Aquakultur und einer Offshore-Windenergieanlage errichtet. Das Pilotprojekt im Wert von zwei Millionen Euro wird von einem Konsortium aus Tractebel, Jan De Nul Group, Deme, Soltech und der Universität Gent entwickelt.
Im niederländischen Katwijk wird die Entwicklung Investoren, Kunden und Partnern vorgestellt. Zwei Jahre lang haben Ingenieure das Fahrzeug entwickelt, das für 119.000 Euro voraussichtlich ab 2021 erhältlich sein soll.