Bei Amsterdam fand diese Woche die Messe Solar Solutions International statt und erlaubte einen Blick auf die Branche in Zeiten der hoffentlich auslaufenden Corona-Krise. Der Photovoltaik-Markt in den Niederlanden macht dabei vor, was in Deutschland noch fehlt.
Künftig wird es auf der Messe nicht mehr nur um große und gewerbliche Speichersysteme gehen, sondern auch um Produkte und Lösungen für die Dekarbonisierung. Zudem wird 2022 im Herbst parallel zur „Glasstec“ von der Messe Düsseldorf veranstaltet.
Der chinesische Photovoltaik-Hersteller nutzte die Solar Solutions International in den Niederlanden, um sein neuestes Hochleistungsmodul zu präsentieren. Es hat eine Effizienz von bis zu 22,2 Prozent und ist für den Photovoltaik-Dachanlagenmarkt bestimmt.
Das IEC/EN61215- und IEC/EN61730-zertifizierte Modul verfügt über 144 Halbzellen auf M10-Wafern und ein 10-Busbar-Design. Der Betriebstemperaturkoeffizient beträgt -0,341 Prozent pro Grad Celsius und die Leistungstoleranz erreicht bis zu 5 Prozent.
Neben Stellantis und Total Energies wird der deutsche Autokonzern mit 33 Prozent gleichberechtigter Anteilseigner. Mehr als sieben Milliarden Euro sind notwendig, um die avisierten Zellkapazitäten bis zum Ende des Jahrzehnts aufzubauen. Mercedes-Benz wird insgesamt weniger als eine Milliarde Euro davon tragen.
Die Freiburger Wissenschaftler haben die CO2-Emissionen von in Deutschland, der EU und in China gefertigten Glas-Glas- und Glas-Folien-Solarmodulen verglichen, die bei einer Herstellung, dem Transport und dem Betrieb der Solarmodule entstehen. Das Ergebnis ist eindeutig und sollte zum Aufbau einer Photovoltaik-Produktionskette in Europa beitragen.
Wegen des länderübergreifenden Strommarktes lässt der Ausbau der Erneuerbaren in Deutschland die CO2-Emissionen in den Nachbarländern um 15 Millionen Tonnen CO2-Äquivalent sinken. Das zeigt eine Studie des Leibniz-Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) Mannheim und des Potsdam Instituts für Klimafolgenforschung (PIK).
Die Tochter des US-Vermögensverwalters Nuveen meldet, dass die Hälfte der Leistung bereits in fortgeschrittener Entwicklung sei. Die Anlagen sollen in Italien, Portugal und Spanien entstehen.
Wer einen an die Strom-Börsenpreise gekoppelten Stromtarif hat, erlebt es seit einigen Monaten live: Die Strompreise an der Börse erklimmen immer neue Rekordhöhen. Der „Strompreishorror“ geht um – getrieben vom „Markt“. Offenbar wegen des Wahlkampfs aber ist es um das Thema noch immer erstaunlich ruhig. Dabei gibt es sehr wohl die Chance, das Preisniveau mit […]
Der Autohersteller sieht das neue Zentrum als wichtigen Schritt zur Entwicklung und Produktion eigener Batteriezellen. VW investiert etwa 70 Millionen Euro.