Der Photovoltaik-Hersteller hatte die Schließung des Werks zu Jahresbeginn angekündigt. Nach einer schnellen Einigung lief am Wochenende das letzte Solarmodul vom Band. Rund 40 Mitarbeiter wechseln in eine Transfergesellschaft.
Bereits im dritten Jahr in Folge ist die Zahl der geplanten Kohlekraftwerke gesunken und auch die Zahl der Anlagen, die 2018 ans Netz gingen. Mehr als 100 Institutionen haben nach der aktuellen Studie von Greenpeace, Global Energy Monitor und Sierra Club ihre Finanzierungen für Kohlekraftwerke massiv eingeschränkt.
Der Umsatz ging im abgelaufenen Geschäftsjahr ebenfalls erheblich zurück. Mit einem Kostensenkungsprogramm will das Photovoltaik-Unternehmen die Wende schaffen. Doch die Erwartungen für das erste Quartal zeigen noch einen anhaltenden Abwärtstrend.
In den vergangenen fünf Jahren tat sich wenig bei der Energiewende. Global führend beim Übergang zu einem nachhaltigen Energiesystem sind der Studie zufolge Schweden, die Schweiz und Norwegen. Deutschland hat es angesichts seines ausgereiften fossilen Energiesystems schwer, lässt aber immerhin Bereitschaft erkennen.
Der koreanische Photovoltaik-Hersteller hat beim Bundesgericht Australien eine weitere Klage gegen den norwegischen Solarmodulhersteller REC Group eingereicht, der auch Händller Baywa re Solar Systems und Sol Distribution für den Vertrieb der rechtsverletzenden Produkte benennt. Daher klagt Hanwha Q-Cells nun auch gegen diese Unternehmen.
Im vergangenen Jahr hat der chinesische Photovoltaik-Hersteller weltweit 11,4 Gigawatt seiner Solarmodule abgesetzt. Der Umsatz sank dennoch leicht, aber das Nettoergebnis erholte sich. In diesem Jahr will Jinko Solar den Absatz seiner Solarmodule um weitere 30 Prozent steigern.
Photovoltaik-Projekte, die nicht unter das neue, zentral förderfreie, „grid-parity“-Programm fallen, können sich um eine staatliche Förderung bewerben. Aber, bei einem gemeldeten Volumen von 446 Millionen US-Dollar, sind die Ausschüttungen nicht sehr hoch.
Der Schweizer Photovoltaik-Anlagenbauer konnte trotz schwierigem Marktumfeld ein EBIT-Ergebnis von 1,8 Millionen Schweizer Franken einfahren. Doch wegen umfangreicher Wertberichtigungen stand unter dem Strich ein Verlust von fast 60 Millionen Schweizer Franken. Für die Markteinführung der zukunftsträchtigen Perowskite-Tandemsolarzellen-Technologien will Meyer Burger exklusiv mit Oxford PV kooperieren und wird sich an dem Photovoltaik-Hersteller beteiligen.
Der „Floatovoltaik“-Komplex befindet sich in einem ehemaligen Kohlebergbau- und Überschwemmungsgebiet in der chinesischen Stadt Suzhou. Es handelt sich dem französischen Anbieter Ciel & Terre zufolge um das derzeit größte schwimmende Photovoltaik-Kraftwerk der Welt. Sungrow hat allerdings schon größere schwimmende Anlagen realisiert.*
Interview: Die neue CEO von Solar Power Europe, Walburga Hemetsberger, erklärt ihre Ziele für die Entwicklung der europäischen Solarindustrie in den nächsten zehn Jahren. pv magazine sprach mit ihr während des Solarpower Summit des Verbandes Anfang März in Brüssel.