Longi hat in seiner Modulfabrik in Xianyang in der Provinz Shannxi mit der Serienfertigung seiner leistungsstarken Module der „Hi-MO 5“-Reihe begonnen. Am 8. September sei das erste Modul vom Band gelaufen. Die Module der Serie „Hi-MO“ haben eine Leistung von 540 Watt. Sie basieren auf monokristallinen M10-Standardwafern und haben eine Effizienz von 21 Prozent, wie der chinesische Photovoltaik-Hersteller bei der Vorstellung im Juni erklärte. Damit sei gerade für große Photovoltaik-Projekte eine signifikante Optimierung der Stromgestehungskosten möglich.
Dem ersten Auftrag für die Lieferung seiner „Hi-MO 5“-Module konnte Longi auch gleich noch vermelden. So habe es mit TBEA Sunoasis einen Vertrag über 360 Megawatt der hocheffizienten Solarmodule ausgehandelt, die für dessen Produktionszentrale in Shihezi in der autonomen chinesischen Region Xinjiang bestimmt seien. In einer ersten Tranche würden 103 Megawatt der neuen Module an TBEA geliefert. Das Unternehmen habe bereits viel Erfahrung mit dem Bau großer Photovoltaik-Kraftwerke in verschiedenen Bereichen gesammelt. Auch kombiniert mit Speichern und Windkraftanlagen – insgesamt sollen die Projekte eine Gesamtleistung von fast 16 Gigawatt haben.
Der Start der Serienfertigung ist nur der erste Schritt. In diesem Jahr will Longi seine Produktionskapazitäten für die neue Modulserie noch bis zu zwölf Gigawatt steigern. Der Standort Xianyang verfügt über Kapazitäten für fünf Gigawatt. Zudem baut Longi derzeit noch ein neues Werk in Jiaxing in Provinz Zhejiang. Dieses soll über die gleichen Kapazitäten verfügen. Mit dem Ausbau der Produktion will der Hersteller dann auch die erwartete Nachfrage nach dem neuen Produkt bedienen können. „Wie viel ein Produkt wirklich wert ist, entscheidet letztendlich der Markt. Der TBEA-Auftrag ist beim Vertrieb der Hi-MO 5-Module erst der Anfang für Longi“, erklärte Senior Vice President Dennis She. „Bei Longi gehen wir davon aus, dass eine hohe Leistung und die Verlässlichkeit für unsere Kunden Grundvoraussetzungen sind. Das Hi-MO 5-Modul wird seinen internationalen Erfolgszug weiter fortsetzen, wenn wir die Netzparität erreicht haben.“
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