In einem Joint Venture haben die Konzerne das Projekt mit 768 Lithium-Ionen-Batteriemodulen realisiert. Der Speicher an einem EnBW-Kraftwerk in Heilbronn mit rund fünf Megawatt Leistung und fünf Megawattstunden Kapazität soll künftig Primärregelenergie bereitstellen.
Es geht bei der Aktion darum, Verbrauchern zu erklären, wie sie mit Solarstrom aus der eigenen Photovoltaik-Anlage ihr Elektrofahrzeug laden können. Ein Solarrechner, den die Verbraucherzentrale NRW gemeinsam mit der HTW Berlin entwickelt hat, simuliert, welche Anteile für das Beladen von Elektrofahrzeugen erreicht werden können – je nach Größe von Photovoltaik-Anlage und Speichersystem.
Die Analysten haben im ersten Quartal eine Erhöhung der Kobaltpreise von mehr als 20 Prozent verzeichnet. Energytrend geht auch von einer weiteren Erhöhung in den nächsten Quartalen aus, was die Suche nach Alternativen interessant macht.
Der Batteriehersteller aus China präsentierte sich in Stuttgart mit seinen europäischen Partnern und feierte seine vier Prozent Marktanteil. Das Wachstum soll weiter gehen, unter anderem mit einer neuen Niedervoltbatterie, die die Konzepte der Hochvoltbatterie übernimmt.
Dem Analysehaus zufolge wächst der globale Markt für Energiespeicher von 1,4 Gigawatt im vergangenen Jahr auf 8,6 Gigawatt in Jahr 2022. Der deutsche Batteriespeichermarkt rangiert aktuell auf dem dritten Platz hinter den USA und Australien – wird aber spätestens 2019 ebenso wie Australien von China überholt werden.
Der Schweizer Hersteller hat zum zweiten Quartal seine Modellpalette erweitert. Powerball will sich künftig nicht mehr nur auf Bleibatterien verlassen und reagiert damit vor allem auf Nachfragen aus Deutschland.
Interview: Der Wandel in der Energie- und Solarbranche wirkt sich auch auf die Intersolar Europe aus. Erst kam zur Intersolar die Energiespeichermesse EES hinzu, jetzt wird das Konzept noch umfassender, Messe und Konferenz noch größer. Alles zusammen heißt jetzt „The smarter E“, erklärt Markus Elsässer, CEO des Veranstalters Solar Promotion. Unter anderem sollen dadurch mehr gewerbliche Photovoltaik-Interessierte nach München gelockt werden.
Die Hamburger Hochbahn will sich bis 2032 rund 1000 Elektrobusse anschaffen. Der Energietechnik-Spezialist Emutec plant dafür die Ladeinfrastruktur, die am neuen Busbetriebshof entstehen soll. Der Strom für die Ladung der Elektrobusse soll aus dem Hochspannungsnetz über ein eigens errichtetes Umspannwerk kommen.
Die Bundesnetzagentur veröffentlicht seit kurzem auch eine Liste mit gemeldeten EEG-Speichersystemen. Darin sind bislang aber nur ein Bruchteil der in Deutschland installierten Photovoltaik-Heimspeicher verzeichnet. Momentan müssen die Betreiber keine Bußgelder fürchten, wenn sie ihre Batteriespeicher erst verspätet melden. Ausnahmen bei der Meldepflicht gibt es für „wirkliche Insellösungen“.
Durch die Senkung der Energiekosten sollen hiesige Großproduzenten von Batteriezellen gegenüber den dominierenden Herstellern aus Fernost wettbewerbsfähig werden. Ob das allein reicht, ist indes fraglich. Mit der EU-Kommission will der niedersächsische Ministerpräsident nun über beihilferechtliche Fragen einer möglichen Befreiung unter anderm von der EEG-Umlage sprechen.