Die Hamburger Hochbahn will sich bis 2032 rund 1000 Elektrobusse anschaffen. Der Energietechnik-Spezialist Emutec plant dafür die Ladeinfrastruktur, die am neuen Busbetriebshof entstehen soll. Der Strom für die Ladung der Elektrobusse soll aus dem Hochspannungsnetz über ein eigens errichtetes Umspannwerk kommen.
Die Bundesnetzagentur veröffentlicht seit kurzem auch eine Liste mit gemeldeten EEG-Speichersystemen. Darin sind bislang aber nur ein Bruchteil der in Deutschland installierten Photovoltaik-Heimspeicher verzeichnet. Momentan müssen die Betreiber keine Bußgelder fürchten, wenn sie ihre Batteriespeicher erst verspätet melden. Ausnahmen bei der Meldepflicht gibt es für „wirkliche Insellösungen“.
Durch die Senkung der Energiekosten sollen hiesige Großproduzenten von Batteriezellen gegenüber den dominierenden Herstellern aus Fernost wettbewerbsfähig werden. Ob das allein reicht, ist indes fraglich. Mit der EU-Kommission will der niedersächsische Ministerpräsident nun über beihilferechtliche Fragen einer möglichen Befreiung unter anderm von der EEG-Umlage sprechen.
Photovoltaic Austria begrüßte den nun veröffentlichten Entwurf für eine integrierte Klima- und Energiestrategie und besonders das geplante „100.000 Dächer Programm“. Greenpeace hält dagegen eine Neuausrichtung der Klimapolitik für dringend geboten und die vorgelegten Maßnahmen für unzureichend, um die Pariser Klimaziele zu erreichen.
Rund 750.000 Euro schießt das Bundesforschungsministerieum für den Bau des neuen Forschungslabors für Batteriespeicher und Photovoltaik-Anlagen zu. In dem neuen Labor wollen die Wissenschaftler die Kombination aus dezentraler Energieversorgung und Industrie 4.0 in den Blick nehmen.
Für alle seit August 2014 in Betrieb genommenen Speichersysteme besteht eine Meldepflicht bei der Bundesnetzagentur, auch wenn das Marktstammdatenregister noch nicht verfügbar ist. Nach der jüngsten Aktualisierung sind bislang 3452 EEG-Batteriespeicher mit knapp 17,8 Megawatt Bruttoleistung im Verzeichnis der Behörde enthalten und damit nur ein Bruchteil der installierten Systeme.
Der SPD-Wirtschaftsminister des Landes kündigte auf dem 3. Brandenburger Energiespeichertag das Förderprogramm „1000 Speicher“ an. Mit bis zu 7000 Euro soll die Installation von Photovoltaik-Heimspeichern gefördert werden. Zudem gibt es erste Gespräche über Projekte mit Großspeichern in der Lausitz, die eine Modellregion werden soll.
Der chinesische Technologiekonzern, der zu den führenden Elektrofahrzeuganbietern Chinas gehört, hat wegen der Förderkürzungen bei neuen Fahrzeugen vor weiteren Gewinnrückgängen gewarnt. Das Geschäft mit Photovoltaik und Batteriespeichern entwickelt sich dagegen gut.
Geschäftsführer Andreas Piepenbrink erklärt im Interview mit pv magazine die Wachstumsstrategie seines Unternehmens innerhalb der Hager Group. Zudem gibt es Prognosen für die künftige Kostenentwicklung im Photovoltaik-Heimspeichermarkt ab.
Bloomberg New Energy Finance kommt in einer aktuellen Analyse für das erste Halbjahr 2018 in der Photovoltaik weltweit auf durchschnittliche Stromgestehungskosten von 70 US-Dollar pro Megawattstunde. Im Vergleich zum ersten Halbjahr 2017 ist das ein Rückgang um 18 Prozent.