Der Konzern wird auch sein Solargeschäft für Europa künftig von der Insel aus steuern. Bis zum Ende des Geschäftsjahres soll diese nächste Phase der Restrukturierung abgeschlossen sein. Zudem versucht Sharp, neue Geschäftsfelder aufzubauen.
Bereits bis Ende August will der Photovoltaik-Hersteller seine Produktion im Nachbarland herunterfahren. Zuvor gab Schott Solar bereits bekannt, sich aus der kristallinen Photovoltaik bis Jahresende komplett zurückziehen zu wollen.
Nach Aussagen des Bosch-Aufsichtsratschefs betreiben chinesische Photovoltaik-Unternehmen klares Dumping. Fehrenbach ist daher für Strafzölle. Die Analysten von IHS isuppli sehen dagegen geringere Erfolgschancen einer Klage in der EU als in den USA.
Nach der Zahlungsunfähigkeit der US-Muttergesellschaft musste nun auch die Konarka Technologies GmbH einen Insolvenzantrag stellen. Der Forschungs- und Entwicklungsbetrieb soll weiterlaufen.
Das Photovoltaik-Unternehmen befindet sich derzeit im Schutzschirmverfahren in Eigenverwaltung. Nun holte sich Solarwatt einen erfahrenen Finanzvorstand an Bord.
Die Verhandlungen mit Investoren über einen Einstieg bei dem verschuldeten Photovoltaik-Hersteller laufen dennoch weiter. Hanwha soll Interesse an einer Übernahme haben. (Ergänzt.)
Der Einstieg des südkoreanischen Mischkonzerns bei dem insolventen Photovoltaik-Hersteller aus Deutschland steht nach einer Agenturmeldung kurz bevor. Eine Bestätigung gab es zunächst aber nicht.
Der US-Dünnschichthersteller hat seine Produktion eingestellt. Kommende Woche wird Abound Solar voraussichtlich einen Insolvenzantrag stellen. Das US-Energieministerium hat dem Unternehmen Garantien in Millionenhöhe gegeben.
Das Unternehmen will sich wegen der geänderten Marktbedingungen aus der kristallinen Photovoltaik-Produktion verabschieden. Die Herstellung der Dünnschichtmodule in Jena bleibt von der Entscheidung unberührt.
Nach einem Zeitungsbericht will das Photovoltaik-Unternehmen ab Oktober keine kristallinen Produkte in Deutschland mehr herstellen. Es soll nur die Produktentwicklung und die Zentrale in Mainz bleiben.