Centrosolar-Chef Alexander Kirsch zufolge ist die Misere vieler Photovoltaik-Unternehmen hausgemacht. Aber auch die Politik habe mit ihren Förderkürzungen einen Fehler gemacht. Und die Konkurrenz aus Asien produziere nicht so billig, wie es den Anschein habe.
Die weltweiten Investitionen in erneuerbare Energien sind 2011 auf über 257 Milliarden US-Dollar gestiegen – ein neuer Rekordwert. Das zeigen aktuelle Berichte von UNEP und REN21. Allein in den Photovoltaik- und Solarthermiebereich flossen 147 Milliarden US-Dollar.
Photovoltaik-Anlagenbauer Centrotherm kämpft um seine Liquidität: Warenkreditversicherer wollen für Lieferungen an den Solarkonzern nicht länger Deckung gewähren.
Etwas weniger Besucher und Aussteller als im Vorjahr werden in diesem Jahr auf der führenden Solarmesse in Europa ihre Lösungen und Dienstleistungen rund um die Photovoltaik und Solarthermie präsentieren.
Die Solarwatt AG konnte den Gang zum Amtsgericht doch nicht vermeiden. Jetzt strebt das Dresdner Photovoltaik-Unternehmen eine Sanierung in Eigenregie an. (Aktualisierte Fassung)
Dünnschicht-Modulproduzent Calyxo baut am Stammsitz Bitterfeld/Wolfen die Produktionskapazität von 25 auf 85 Megawatt aus. Damit will das Photovoltaik-Unternehmen ab Ende 2012 über die größte Cadmiumtellurid-Modulproduktion in Europa verfügen.
Der Photovoltaik-Hersteller aus den USA wird nun aufgrund der kurzfristig gestiegenen Nachfrage seine Fabriken in Deutschland bis zum Jahresende betreiben. Bis zum Jahresende sollen die Werke in Frankfurt/Oder dann aber endgültig heruntergefahren werden.
Es soll zahlreiche Interessenten für das insolvente Berliner Photovoltaik-Unternehmen geben. In den kommenden Monaten soll ein Investor für Soltecture gefunden werden.
Der Photovoltaik-Hersteller will nun kurzfristig mit Investoren verhandeln, die Sovello sanieren wollen. Dazu hat eingeordnetes Bieterverfahren begonnen.
Der Hersteller von flexiblen CIGS-Dünnschichtmodulen will seine Produktion erweitern. Dafür werden nun Investoren gesucht, allerdings soll das Unternehmen nicht veräußert werden, wie Medien ursprünglich berichteten.