Die Auftragslage der Photovoltaik-Maschinenbauer wird sich nach Angaben des Verbands im kommenden Jahr beleben. Neue Impulse sollen von der chinesischen Solarindustrie und aus neuen Wachstumsmärkten kommen.
Derzeit verhandelt der vorläufige Insolvenzverwalter des Photovoltaik-Unternehmens mit sieben potenziellen Investoren. Eine Einigung bis Ende Oktober scheint möglich.
Die Voraussetzung für die weitere Transaktion ist aber die Eröffnung des Insolvenzverfahrens am 1. Oktober für das deutsche Photovoltaik-Unternehmen. Insgesamt sollen damit 350 Arbeitsplätze bei Conergy erhalten werden, davon 140 Jobs in Deutschland. Banken und Gläubigerausschuss haben bereits ihre Zustimmung signalisiert.
Der hoch verschuldete Photovoltaik-Hersteller aus China hat sich auf einen weiteren Zahlungsaufschub mit der Mehrzahl der Inhaber einer Schuldverschreibung geeinigt. Die Zinszahlungen sollen nun Ende Oktober erfolgen.
Das Forschungsinstitut NREL hat errechnet, dass der Bau neuer Photovoltaik- und Windkraftanlagen in den USA deutlich kostengünstiger ist, als fossile Kraftwerke abzuschalten und wieder anzufahren, um Schwankungen durch regenerative Energien im Netz auszugleichen.
Das Photovoltaik-Unternehmen wird in Singapur eine Dachanlage mit 1,2 Megawatt Gesamtleistung realisieren. Der erzeugte Solarstrom soll zum Teil für die Deckung des Eigenbedarfs genutzt werden.
Mit der Transaktion wird ein Unternehmen mit einer Marktkapitalisierung von 29 Milliarden US-Dollar entstehen. Der neue Konzern wird sich auf die Display- und Halbleiter-Entwicklung konzentrieren. Zu den Auswirkungen auf die Photovoltaik-Aktivitäten beider Unternehmen wurde zunächst nichts gesagt.
Vom Rückzug des US-Photovoltaik-Herstellers aus Deutschland waren rund 1200 Mitarbeiter betroffen. Die gegründete Transfergesellschaft konnte einem Medienbericht zufolge bislang aber weniger Menschen als erwartet in neue Jobs vermitteln.
Der deutsche Photovoltaik-Großhändler wird künftig Wechselrichter des chinesischen Anbieters vertreiben. Der Startschuss für die europäische Vermarktung wird in den Niederlanden sein.
Auf einer außerordentlichen Hauptversammlung haben nun auch die Anteilseigner zugestimmt, dass das norwegische Photovoltaik-Unternehmen in zwei separate Firmenteile aufgesplittet wird. Die REC Solar wird schuldenfrei am Photovoltaik-Markt agieren können. Die REC Silicon wird hingegen die Ansprüche der bisherigen REC ASA übernehmen.