Die Gespräche mit den finanzierenden Banken sind weit fortgeschritten. Varta will mit den Maßnahmen die Profitabilität steigern und die Finanzierungsstruktur verbessern. Dafür sind auch Entlassungen unausweichlich.
Noch in diesem Jahr will das Start-up aus Hamburg einen Standort für eine Modulfabrik in Deutschland finden, um bis 2025 jährlich bis zu 5 Gigawatt an eigenen Modulen für den Bedarf in Europa herzustellen. Bereits jetzt sicherte 1KOMMA5° sich Silizium von Wacker, um seine Module möglichst nachhaltig herstellen zu können und die Wertschöpfungskette besser abzusichern. Das Solarmodul soll künftig auch von ausgewählten Installtionsbetrieben in ganz Europa, an denen 1Komma5° nicht beteiligt ist, im Bundle mit dem Energiemanagementsystem „Heartbeat“ vertrieben werden.
Das chinesische Photovoltaik-Unternehmen hat seine Partner vor Ort über das weitere Vorgehen informiert. Eine Lösung des Problems ist Sungrow zufolge vorhanden. Doch wie schnell der Tausch der betroffenen Batteriemanagementsysteme erfolgen kann, scheint derzeit noch offen.
Die Industrieverbände der Heizungs- und Automobilindustrie sprechen sich für die Ausgestaltung von dynamischen Stromtarifen aus. Gezwungene Eingriffe in die Lasten von Wärmepumpen und Wallboxen durch den Netzbetreiber könnten zu einem Akzeptanzproblem bei solchen Technologien führen.
In Berlin präsentierte Solaredge den Installationsbetrieben seine aktuellen Produkte. Darunter sind ein neuer, nun lieferbarer Wechselrichter, dazu passende Batterien, und eine neue Generation Leistungsoptimierer für Solarmodule.
Das Dresdner Photovoltaik-Unternehmen darf seine Solarmodule damit weiter verkaufen und vermarkten, ohne eine Patentklage des koreanischen Konkurrenten fürchten zu müssen. Zuvor hatte Hanwha Solutions, zu dem der Hersteller Qcells gehört, bereits mit Trina Solar eine solche Vereinbarung getroffen.
Nicht nur Hausbesitzer profitieren von selbst produzierten Solarstrom, auch Handel, Gewerbe und Industrie reduzieren damit ihre Energiekosten. In den vergangenen Monaten sind die gewerblichen Photovoltaik-Dachanlagen finanziell noch attraktiver geworden, wie das Solar Cluster Baden-Württemberg erklärt.
Immer mehr Menschen wollen in Photovoltaik-Anlagen und Batteriespeicher investieren. Allerdings gibt es einige Mythen, die nach Ansicht von Verbraucherschützern dann zu Enttäuschungen bei Kunden führen können. Dazu gehört, dass man sich komplett unabhängig vom Stromanbieter machen kann oder ein Stecker-Solar-Gerät die Kaffeemaschine versorgt.
Reform oder Reförmchen? Die Mitgliedstaaten waren sich im Vorfeld zu dem Vorschlag uneins darüber wie weit die Überarbeitung des Strommarktdesigns gehen soll. Stromversorger könnten sich zukünftig eher durch langfristige PPAs gegen volatile Märkte absichern.
Die Fabrik mit einer Jahreskapazität von 20 Gigawatt begann erst im Juli 2022. Nun produziert der chinesische Photovoltaik-Hersteller bereits. Das Gewicht der monokristallinen Ingots liegt bei 542 Kilogramm und sie haben eine Länge von 3800 Millimetern.