Ein Insider der chinesischen Industrievereinigung CPIA hat pv magazine bestätigt, dass allein im Dezember zwölf Gigawatt Photovoltaik-Leistung im Land zugebaut wurden. In den elf Monaten davor waren es insgesamt weniger als 18 Gigawatt.
In ihrem neuen Entwurf des Szenariorahmens zum Netzentwicklungsplan 2035 gehen die Netzbetreiber davon aus, dass zwischen 112 und 128 Gigawatt Photovoltaik-Leistung in Deutschland installiert sein werden. Die öffentlichen Konsultationen über den Plan hat die Bundesnetzagentur nun eröffnet.
Das Akademieprojekt „Energiesysteme der Zukunft“ spricht sich dafür aus, alle verfügbaren erneuerbaren Technologien ausbauen. Für eine erfolgreiche Energiewende in Deutschland braucht es überdies schnellstmöglich einen Netzausbau und eine sichere digitale Steuerung.
Im Zuge einer strategischen Neuausrichtung hat das Photovoltaik-Unternehmen eine neue Gesellschaft gegründet. Es will damit vor allem vom wachsenden Markt für große Dachanlagen in Deutschland partizipieren.
Die Investitionssumme für das Photovoltaik-Kraftwerk, an dem sowohl der deutsche Betreiber als auch das britische EPC-Unternehmen beteiligt sind, liegt bei 225 Millionen Euro. Einen Abnehmer für den Solarstrom gibt es bereits.
Juwi hat den Solarpark mit zehn Megawatt Leistung im Auftrag des Energieunternehmens errichtet. Aufgrund der milden Witterung geht es auch beim Speicherkraftwerk Big Battery Lausitz schnell voran, dass eine Kapazität von 53 Megawattstunden haben wird und derzeit in unmittelbarer Nähe des Kohlekraftwerks „Schwarze Pumpe“ gebaut wird.
Das niederländische Wasserwirtschaftsamt plant die Installation von Photovoltaik-Anlagen entlang der Autobahn A37 in der Provinz Drenthe sowie auf dem Mittelstreifen auf einer Gesamtfläche von 300 Hektar. Das Projekt ist Teil eines Plans, der die Installation von Photovoltaik-Anlagen auf staatlichen Flächen vorsieht, da die heimische Solarindustrie weiterhin nach alternativen Flächen sucht.
Seit dem Programmstart im Oktober sind 123 Anträge beim Landesverwaltungsamt eingegangen. Knapp die Hälfte zur Verfügung stehenden 500.000 Euro an Fördermitteln sind damit bereits nach drei Monaten ausgeschöpft.
Der Bundesverband Neue Energiewirtschaft hat die gleitenden Marktprämien für Photovoltaik-Anlagen größer 750 Kilowatt mit den für Windparks an Land und Fixprämien für KWK-Anlagen verglichen. Dabei zeigt sich, dass die gleitende Marktprämie für Photovoltaik-Anlagen im vergangenen Jahr nur bei durchschnittlich 1,42 Cent pro Kilowattstunde lag.
Vor gut zwei Jahren standen Stadtwerke-Pachtmodelle für Photovoltaik-Anlagen im Fokus der Verbraucherzentrale NRW. Damals erwiesen sich nur 3 der 13 untersuchten Angebote unter den getroffenen Annahmen als wirtschaftlich. Im gravierendsten Fall stand für Pächter über die Vertragslaufzeit unterm Strich ein Verlust von mehr als 8500 Euro. Thomas Wennmacher, Experte für Finanzierungsmodelle in der Energiewende bei der Verbraucherzentrale NRW, erklärt, was sich seither getan hat und worauf Kunden achten sollten.