Hier finden Sie eine Auswahl der wichtigsten Meldungen der Woche, Interviews und Analysen.
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In der neuesten Auflage zeigen die Autoren der Roadmap auf, dass die Modulproduktionskapazitäten im vergangenen Jahr bei mehr als 130 Gigawatt weltweit lagen. Dabei dominieren kristalline Photovoltaik-Technologien mit einem Anteil von mehr als 90 Prozent weiter den Markt. Der Modulpreis sank im vergangenen Jahr nur leicht.
Der neuen Studie zu den Stromgestehungskosten des Freiburger Instituts zufolge kommen Photovoltaik-Anlagen auf Werte zwischen 3,71 und 11,54 Eurocent pro Kilowattstunde. Für die Zukunft sehen die Wissenschaftler weiterhin großes Kostensenkungspotenzial.
Das US-Analysehaus IHS Markit hat für 2018 die wichtigsten Trends für den globalen Photovoltaik- und Speichermarkt aufgelistet. Insgesamt 20 Länder werden einen Photovoltaik-Zubau von mehr als 500 Megawatt Leistung erreichen, doch China, die USA und Indien werden den Weltmarkt weiter dominieren. Politisch werden sich vor allem die Zölle in den USA und Indien auf die Handelsströme und Modulpreise auswirken, während schwimmende Photovoltaik-Anlagen zunehmend ihr Nischendasein verlassen.
Interview: Die Pläne der deutschen Energiekonzerne, die ihre Geschäfte neu aufstellen wollen und wonach Eon die RWE-Erneuerbaren-Tochter Innogy übernehmen will, haben für Aufsehen gesorgt. Nach Aussagen von Sebastian Eisenberg, der bei Eon das Solargeschäft in Deutschland verantwortet, will der Energiekonzern das dezentrale Photovoltaik-Geschäft weiter konsequent ausbauen.
Verwundert hat sich die deutsche Öffentlichkeit letzte Woche über die unternehmerische Neuordnung von RWE und Eon die Augen gerieben, den Kopf geschüttelt und angefangen nachzudenken, was das denn bedeutet. Claudia Kemfert vom Deutschen Institut für Wirtschaft (DIW) und wissenschaftlicher Chair der Energy Watch Group (EWG) hat es auf den Punkt gebracht: Es ist der Ausstieg […]
Im vergangenen Jahr machte die Energiewende in Deutschland einen großen Schritt nach vorne – zumindest im Strombereich. Hier stieg der Anteil der Erneuerbaren auf über 36 Prozent, die Stromproduktion in der Photovoltaik legte um fast fünf Prozent zu. Im Wärme- und Verkehrssektor passiert indes weiterhin nicht viel, wie ein Bericht des Umweltbundesamtes zeigt. So wurde in der Wärme ein steigender Energiebedarf durch fossile Energieträger gedeckt.
Photovoltaik-Balkonmodule erfreuen sich zunehmender Beliebtheit. pv magazine stellt in seiner neuen Marktübersicht, sieben Anbieter und 15 Module vor, aus denen Interessenten wählen können.
Die Verbraucherschützer haben mit einem verbreiteten Fördermittel-Irrtum aufgeräumt. So gibt es nur keine Einspeisevergütung für Photovoltaik-Anlagen, wenn diese über einen Kredit des KfW-Programms „Energieeffizient bauen“ mitfinanziert wird. In allen anderen Fällen fließt Solarförderung für den Strom, auch wenn KfW-Programme in Anspruch genommen werden.
Nach den Ergebnissen einer Neuauflage der pv magazine-Umfrage unter O&M-Dienstleistern ist bereits bei 16 Prozent der erfassten Anlagenleistung potenzialinduzierte Degradation (PID) aufgetreten. Ein signifikanter Anteil wurde erst in den vergangenen zwei Jahren diagnostiziert. Bei neueren Anlagen tritt PID aber fast gar nicht mehr auf. Trotzdem geben Experten keine Entwarnung.
Für die Energiewende in Deutschland werden nach Ansicht der Verbände sowohl Photovoltaik-Anlagen als auch Windparks gebraucht. Technologieübergreifende Ausschreibungen, wie sie jetzt für Photovoltaik und Windkraft laufen, halten sie für ungeeignet, um einen ausgewogenen Erneuerbaren-Mix in Deutschland zu erhalten.