Hier finden Sie eine Auswahl der wichtigsten Meldungen der Woche, Interviews und Analysen.
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Nach Ansicht der Energiekonzerne wird der Deal beide Unternehmen stärken, die sich künftig auf ihre Kerngeschäfte konzentrieren sollen. Bis zu 5000 Arbeitsplätze sind durch die Übernahme des Innogy-Anteils von RWE bei Eon jedoch gefährdet. Eon veröffentlichte fast zeitgleich auch noch seine Geschäftszahlen für 2017.
Es geht um 76,8 Prozent, die RWE an Innogy hält und die Eon nun durch einen weitreichenden Tausch von Geschäftsaktivitäten und Beteiligungen erwerben will. Die Vereinbarung sieht vor, die Geschäftsbereiche neu aufzuteilen und dabei das Erneuerbaren-Geschäft unter dem Dach von RWE anzusiedeln, während Eon sich auf Energienetze und Kundenlösungen fokussieren soll.
Die Verbraucherzentrale NRW mahnte den Anbieter von Photovoltaik-Pachtmodellen vor wenigen Tagen wegen einiger Geschäftsbedingungen ab. Unter anderem geht es darum, dass bereits monatliche Mieten abgezogen werden, ohne dass die Photovoltaik-Anlage am Netz ist. pv magazine hat mit verschiedenen Kunden gesprochen, die teilweise seit Monaten auf den Zählertausch und Netzanschluss warten. MEP nahm am späten Freitagnachmittag dann noch Stellung zu den Kritikpunkten der Verbraucherschützer. Einige wesentliche Fragen sind aber noch offen.
Im vergangenen Jahr produzierten Photovoltaik-Anlagen bis 30 Kilowatt im Schnitt 1009 Kilowattstunden pro installiertem Kilowatt, wie eine neue Studie der Hochschule Trier zeigt. Das sind rund drei Prozent weniger als der Schnitt in den vorangegangenen Jahren. Allerdings gab es durchaus regionale Unterschiede.
Die pv magazine Jury zeichnet ein Projekt des Speicher-EPCs Smart Power als top business model aus. Das Unternehmen baut einen mittelgroßen Batteriespeicher, kooperiert mit einem Gewerbebetrieb und dem örtlichen Stadtwerk. Dadurch haben alle etwas von dem Peak-Shaving im Verteilnetz. Auch die anderen Stromkunden.
Betreiber von Photovoltaik-Anlagen, die ihre Photovoltaik-Anlagen erst verspätet bei der Bundesnetzagentur gemeldet haben, können jetzt wieder auf mildere Sanktionen hoffen. In einem aktuellen Urteil hat das Amtsgericht Ratzeburg dem BGH widersprochen, wonach Anlagenbetreiber bei Meldeversäumnis 100 Prozent der EEG-Vergütung zurückzahlen müssen. Das Amtsgericht Ratzeburg plädiert stattdessen 20 Prozent und bezieht sich dabei auf den Willen des Gesetzgebers.
Batteriespeicher sind nicht nur sinnvoll mit Solaranlagen zu kombinieren, sondern auch mit Gasturbinen, erklärt Younicos. Mit dem eingereichten Projekt erreichte das Unternehmen in dem Energy-Storage-Highlight-Ranking von pv magazine den ersten Platz.
Interview: Auf der Plattform „ecoligo.investments“ läuft seit Mitte Februar ein Crowdfunding für die Refinanzierung einer Photovoltaik-Anlage samt Batteriespeichers, die in einem philippinischen Resort von dem Berliner Energiespeicherspezialist Autarsys installiert worden. Dessen Chef und der Geschäftsführer von Ecoligo erzählen im Gespräch mit pv magazine, wie es zur Zusammenarbeit kam und warum sie große Perspektiven für solche Projekte in Zukunft sehen. Noch bleiben Crowdinvestoren ein paar Tage, sich an der Refinanzierung zu beteiligen.
Den erneuerbaren Energien wird oft die unstete Stromerzeugung vorgeworfen. Windenergie und Photovoltaik haben jedoch im Verbund viel Potenzial für eine stabile Stromerzeugung, wie eine Untersuchung des Deutschen Wetterdienstes zeigt.
Seit dem dritten Quartal 2017 haben Unternehmen weltweit 300 Millionen US-Dollar in Energie-Blockchains investiert, wie eine aktuelle Studie zeigt. Für komplexere Anwendungen wie dem Peer-to-Peer-Stromhandel ist die Technik allerdings noch nicht schnell und effizient genug.