Der Podcast berichtet unter anderem von der Podiumsdiskussion mit Energieexperten von CDU, SPD, Bündnis 90/Die Grünen zum Energiesammelgesetz und zur Energiewende. Außerdem thematisiert er den Kohleausstieg und ein Photovoltaik-Wind-Hybridkraftwerk. Das hat eine kleine Genossenschaft in der Eifel gebaut.
Mit Ausnahme von Japan haben sich die Stromgestehungskosten für Photovoltaik und Windkraft in allen großen Volkswirtschaften soweit reduziert, dass sie am wettbewerbsfähigsten sind. Im zweiten Halbjahr lagen sie für neue große Photovoltaik-Anlagen bei sechs US-Dollarcent pro Kilowattstunde, wie die Analysten schreiben.
Im Januar, April und Mai lag der Anteil von Photovoltaik, Windkraft und Co. angesichts günstiger Witterungsbedingungen sogar bei 43 Prozent am Bruttostromverbrauch. Auf das Gesamtjahr hochgerechnet erwartet BDEW und ZSW bei durchschnittlichen Windbedingungen, dass der Anteil bei 38 Prozent bleiben wird. Den größten Zuwachs in diesem Jahr bisher verzeichnete die Photovoltaik.
Der Referentenentwurf des Bundeswirtschaftsministeriums zu den versprochenen Sonderausschreibungen für Photovoltaik und Windkraft 2019 und 2020 ist immer noch nicht finalisiert. Es ist weiter völlig unklar, wann das Kabinett darüber beraten wird. Die Grünen sprechen von einem „Totalausfall“ bezüglich der Energiepolitik der Bundesregierung.
Die erfolgreichen Gebote für die Photovoltaik-Projekte lagen zwischen 3,86 und 5,15 Cent pro Kilowattstunde. Im Gegensatz zur parallelen Windkraft-Ausschreibung war das Ausschreibungsvolumen bei der Photovoltaik erneut deutlich überzeichnet.
Nach einer repräsentativen Umfrage sind 93 Prozent der Deutschen für einen stärken Ausbau der erneuerbaren Energien. In ihrer unmittelbaren Nachbarschaft hätten die Menschen dabei am liebsten Solarparks.
Es hat 40 Jahre gedauert, bis die Grenze von 1000 Gigawatt installierte Solar- und Windkraftleistung durchbrochen wurde. Die nächsten 1000 Gigawatt sollen nach Angaben von Bloomberg New Energy Finance bereits bis 2023 folgen und auch nur noch etwa halb so viel kosten.
Ein gemischtes Bild zeigt der neue Bericht von Bloomberg New Energy Finance zu den weltweiten Investitionen in erneuerbare Energien im ersten Halbjahr. Insgesamt blieben sie stabil – bei der Photovoltaik gingen sie jedoch zurück, was die gesunkenen Kapitalkosten für Projekte reflektiert sowie die Abkühlung des chinesischen Marktes.
Die griechische Energieregulierungsbehörde hat am Montag die Liste der erfolgreichen Photovoltaik- und Windkraft-Gebote bei der Erneuerbaren-Ausschreibung veröffentlicht. Das Gebot mit dem niedrigsten Zuschlagswert stammt von einem Photovoltaik-Projekt und lag bei 62,97 Euro pro Megawattstunde und stammt vom deutschen Unternehmen ABO Wind.
Der zuständige Wirtschaftsausschuss hat den Vorschlag der Grünen abgelehnt, die jährlichen Ausschreibungsmengen für Photovoltaik und Windkraft an Land signifikant zu erhöhen. Die energiepolitische Sprecherin der Grünen bezeichnet es als „unvorstellbare Rückwärtsrolle“ der Union.