Die 7C Solarparken AG hat ihr weitere Photovoltaik- und Windkraftprojekte zugekauft. Insgesamt sei das Portfolio damit auf 180 Megawatt angewachsen, teilte das Unternehmen am Freitag mit. Konkret seien Freiflächenprojekte mit insgesamt drei Megawatt in Sachsen, ein Dachanlagen-Portfolio mit 1,8 Megawatt in Ostdeutschland sowie zwei 750 Kilowatt-Projekte in Mecklenburg-Vorpommern und Niedersachsen erworben worden. Die erworbenen Photovoltaik-Anlagen sollen, sofern sie es noch nicht sind, alle bis zum Jahresende ans Netz gehen. Dazu investierte 7C Solarparken noch in einen gut drei Megawatt großen Windpark in Rheinland-Pfalz, der seit Ende 2015 einspeist. Alle erworbenen Anlagen werden mit EEG-Vergütungen gefördert.
Das erklärte Ziel des Bayreuther Unternehmen ist es, sich zu einem Tier-2-Anbieter zu entwickeln. Nach der Definition sind dafür ein Portfolio von mindestens 200 Megawatt oder eine Marktkapitalisierung von 200 Millionen Euro erforderlich. Vorstandschef Steven De Proost sieht das Unternehmen auf einem guten Weg. So sei das IPP-Portfolio seit Jahresbeginn von 154 auf 180 Megawatt gesteigert worden. „Darüber hinaus scheint unser Wachstumstrend für den Rest des Jahres aufgrund einer starken Pipeline von Akquisitions- und eigenen Entwicklungsprojekten intakt zu sein“, so De Proost. Bei den meisten von 7C Solarparken betriebenen Anlagen im Portfolio handelt es sich um Photovoltaik, nur rund sechs Megawatt entfallen auf Windkraftanlagen an Land. Fast alle befänden sich zudem in Deutschland. Neben den 180 Megawatt managt 7C Solarparken noch ein Photovoltaik-Portfolio mit Anlagen mit insgesamt 77 Megawatt, das ebenfalls in diesem Jahr erworben wurde.
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