Mit dem Projektportfolio baut der Projektierer gleich zwei Anlagentypen, die für den polnischen Markt eher untypisch sein dürften. Ein-achsige Tracker waren in der Vergangenheit eher in südlicheren Regionen im Markt vertreten, wobei es auch hierbei Ausnahmen gibt. „Merchant“-Projekte haben keine Förderung, keinen PPA, sondern verkaufen ihren Strom ohne Absicherung gegen Preiskanibalisierung an der Strombörse.
Die Tracker des österreichischen Herstellers verfügen über eine Modulfläche von 75 Quadratmetern. Die Leistung beträgt bis zu 19 Kilowatt. In horizontaler Position können Fahrzeuge bis zu 4,30 Meter Höhe unter ihnen durchfahren.
Der neue Algorithmus soll die Positionierung des Trackers optimieren, indem er sowohl die frontale als auch die rückseitige Strahlung berücksichtigt. Soltec zufolge führt das zu einer Produktionssteigerung von bis zu 0,30 Prozent.
Der österreichische Öl- und Gaskonzern OMV hat in Lobau eine nachgeführte Photovoltaik-Anlage mit 5,6 Megawatt Leistung errichtet. Die Anlage soll rund 45 Prozent des Strombedarfs des Tanklagers decken.
Die neue Fabrik mit dem Namen „Tracker Sun Hunter“ wird auf einer Fläche von über 30.000 Quadratmetern innerhalb des Enel-Kraftwerks Montalto di Castro in Italien errichtet, das nicht mehr zur Energieerzeugung genutzt wird. Am Standort ist demnach auch ein Solarpark mit zehn Megawatt Leistung geplant.
Degerenergie und die in Indien ansässige Kavitsu Robotronix wollen in Indien eine neue Produktionsstätte für Photovoltaik-Nachführsysteme eröffnen. Die ersten Produkte sollen im Januar 2019 vom Band laufen.