Sun Investment Group finanziert 29 Megawatt „Merchant“- und Tracker-Projekte in Polen

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In Polen entstehen 25 „Merchant“ Photovoltaik-Freiflächenanlagen mit einer Leistung von insgesamt 29 Megawatt. Solche Anlagen profitieren weder von einem Stromabnahmevertrag (PPA) noch von Ausschreibungen oder einer Preisabsicherung wie beim Marktprämienmodell der Direktvermarktung. Solche Projekte verkaufen ihren Strom ohne weitere finanzielle Absicherung an der Strombörse. Zudem seien gleich mehrere Teilprojekte des Portfolios mit ein-achsigen Nachführsystemen, auch Tracker genannt, geplant.

Dass das finanzierbar ist, zeigte die Sun Investment Group (SIG) jetzt. Für das Projektportfolio, das sich über verschiedene Landesteile Polens erstrecken soll, sammelte der Projektierer 16 Millionen Euro Brückenfinanzierung von internationalen Kreditfonds ein. Capcora agierte als Finanzberater im Auftrag der Sun Investment Group.

„Wir freuen uns, bekannt geben zu können, dass wir uns eine weitere Zwischenfinanzierung gesichert und eine Beziehung zu einem neuen Kreditgeber aufgebaut haben“, sagt Deividas Varabauskas, CEO der Sun Investment Group.

Für den polnischen Markt sei üblich, dass die Projekte über die Beteiligung mehrerer Kreditfonds realisiert werden. So sei es wichtig, neue Beziehungen zu solchen Fonds zu knüpfen, um die notwendige Finanzierung für den Bau der Projekte zu sichern, „auch wenn keine gesicherte Abnahme über PPAs besteht, was SIG mehr Flexibilität im derzeitigen Verkaufsprozess dieser Anlagen ermöglicht“, sagt Varabauskas.

 

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