Auf der ZVEH-Jahrestagung übt Verbandspräsident Stefan Ehinger deutliche Kritik an dem von Bundeswirtschaftsministerin Katherina Reiche angekündigten Bau neuer Gaskraftwerke und der Abschaffung des Gebäudeenergiegesetzes. Die Mitgliedsunternehmen würden mit – unter anderem – 357.000 im letzten Jahr installierten Photovoltaik-Anlagen einen wesentlichen Beitrag zur Energiewende leisten.
Der gemeinsam mit EY erstellte Bericht konstatiert zwar vor allem beim Ausbau der Erneuerbaren – und hier gerade bei der Photovoltaik – beachtliche Fortschritte, der BDEW mahnt trotzdem zu deutlich mehr Tempo. Aus seiner Sicht gehören dazu insbesondere der Wasserstoffhochlauf, Netzausbau, Speicher – und Gaskraftwerke.
Die neue Bundesministerin für Wirtschaft und Energie umriss in ihrer ersten Bundestagsrede die wichtigsten Aufgaben für die kommenden vier Jahre. Erneut kam sie dabei auf den „Realitätscheck“ für die Energiepolitik zu sprechen.
Die Messeplattform für Photovoltaik, Energiespeicher, Elektromobilität und Energiemanagement präsentiert zum Abschluss erneut beeindruckende Zahlen. Wie bei solchen Anlässen üblich, zeigt die Branche sich selbstbewusst und optimistisch – wobei zeitgleich mit der Münchener Veranstaltung nicht nur gute Nachrichten eintrafen.
Beim Ludwig-Erhard-Gipfel hat sich die Bundeswirtschaftsministerin für einen schnellen Zubau von mindestens 20 Gigawatt Gaskraftwerken in Deutschland ausgesprochen. Den Erneuerbaren-Ausbau will die CDU-Politikerin räumlich und zeitlich besser mit dem Netzausbau synchronisieren.
Das deutsche Erneuerbare-Energien-Gesetz hat die Welt verändert. Es hat Solarstrom zur billigsten Energiequelle der Welt gemacht, die jetzt überall zur Verfügung steht. 2025 kann der weltweite Zubau der Photovoltaik auf etwa 700 Gigawatt geschätzt werden, das ist fast die doppelte Leistung aller aktuell in Betrieb befindlichen Atomkraftwerke. Wohlgemerkt 700 Gigawatt in einem Jahr, was etwa […]
Das Forum Ökologische Marktwirtschaft rechnet bei 25 Prozent geringerem Zubau von Windkraft, Photovoltaik und Biomasse mit kumulierten Verlusten von 65 Milliarden Euro. Öko-Energieversorger appellieren an die künftige Regierungskoalition: „Durchstarten statt Neustart“.
In seinem ersten Impulspapier begründet der Beirat des 8. Energieforschungsprogramms für angewandte Energieforschung seine Empfehlung mit „der zentralen Rolle des Energiesystems für die wirtschaftliche Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands“.
Das EEG soll durch ein „Marktregelwerk“ ersetzt und die Einspeisevergütung abgeschafft werden. Für Photovoltaik-Anlagen und andere Erzeuger empfehlen die Energiekonzerne eine „Netzampel“. Generell soll Regulatorik „von oben“ begrenzt und mehr Freiraum für den Einzelnen geschaffen werden. Den Smart-Meter-Rollout wollen RWE und Eon allerdings komplett in die Hände der Verteilnetzbetreiber legen.
Die neue Bundesregierung in Österreich hat höhere Abgaben für Strom beschlossen. Konkret wird der „Energiekrisenbeitrag-Strom“ erhöht und ein „Elektrizitätswirtschaftstransformationsbeitrag“ eingeführt. Außerdem wird die Umsatzsteuer für kleine Photovoltaik-Anlagen wieder fällig, die eigentlich bis Ende 2025 ausgesetzt bleiben sollte. Die Regierung erhofft sich dadurch Einsparungen von 175 Millionen Euro. Eine utopische Summe, die durch Einsparungen auch in […]