pv magazine sprach mit Garikoitz Sarriegi, Senior Project Manager bei Kiwa PI Berlin Ibérica, über den von der Nachrichtenagentur veröffentlichten Bericht. Darin heißt es, in Wechselrichtern und Batterien aus China seien Geräte gefunden worden, die für Spionage und Sabotage anfällig sind.
Die spanische Ministerin für den ökologischen Wandel hat bestätigt, dass das Problem weder mit den Reserven oder der Netzabdeckung noch mit der Größe der Netze zusammenhing. Die Regierung prüft auch einen Zusammenhang mit den Schwankungen, die im europäischen Netz eine halbe Stunde vor dem Stromausfall verzeichnet wurden.
Einer aktuellen Analyse von Solarpower Europe zufolge wurden 2024 in Europa 21,9 Gigawattstunden an neuen Batteriespeichersystemen installiert, nur 15 Prozent mehr als 2023. Damit haben sich die Vorhersagen über ein langsameres Wachstum bewahrheitet. Aber die Details zeigen eine große Verschiebung bei den Installationsstandorten.
Der spanische Ministerpräsident Pedro Sánchez erklärte, dass die Ursache für den jüngsten Stromausfall weder ein Überschuss an erneuerbaren Energien noch ein Mangel an Atomstrom gewesen sei. Die Regierung werde das Stromnetz reformieren, einen unabhängigen Bericht aus Brüssel einholen sowie eine nationale Untersuchung einleiten.
Insgesamt wurden 8,5 Tonnen Kupfer sichergestellt, die aus Photovoltaik-Anlagen in Andalusien, Extremadura und Avila gestohlen wurden. Die Polizei verhaftete 32 Personen im Zuge der Operationen „Kupfer“ und „Plácaro“.
Der in den Niederlanden ansässige Hersteller von Heterojunction-Modulen will seine neue Modulfabrik im nordostspanischen Tudela ansiedeln. In den Niederlanden soll eine Produktionsstätte für Solarzellen entstehen.
Die Europäische Kommission hat drei „Horizon Europe“-Partnerschaften ins Leben gerufen. Bis 2030 sollen fast 1,1 Milliarden Euro in die Bereiche Photovoltaik, fortschrittliche Werkstoffe und Textilien fließen. In Spanien genehmigte die Kommission ein großes Programm zur Speicherförderung.
Fünf Photovoltaik-Anlagen entstehen an Werken in Frankreich und drei in Deutschland. Insgesamt haben sie eine Leistung von 120 Megawatt und sind teilweise mit Batteriespeichern kombiniert, um eine Rund-um-die-Uhr-Versorgung zu gewährleisten.
In zwei Schritten kauft Velto Renewables das Portfolio. Zunächst geht es um fünf Photovoltaik- und Windkraftprojekte in Frankreich mit 130 Megawatt. Die zweite Tranche sieht den Transfer von Projekten in Spanien und Portugal vor.
Ziel der „European Energy Storage Inventory“ ist es, alle europäischen Energiespeicherprojekte nach Status – in Betrieb, geplant und im Bau -, nach Standort und nach Technologie zu erfassen. In Deutschland sind bisher die meisten Projekte verzeichnet.