Die Analysten erwarten ein Wachstum des europäischen Photovoltaik-Marktes von 16 Prozent. Mit zwei Gigawatt wird die größte Nachfrage auf dem alten Kontinent für Deutschland prognostiziert.
Die Analysten gehen von einem weiteren Marktwachstum aus. In Spanien wird ein Comeback der Photovoltaik erwartet.
Die Regionalregierung der Balearen hat ein eigenes Klimaschutzgesetz vorgelegt, um die Stromversorgung bis 2050 auf 100 Prozent Erneuerbare umzustellen. Probleme gibt es dabei allerdings bereits jetzt mit der Zentralregierung in Madrid, da diese bisher die Stilllegung eines Kohlekraftwerke auf Mallorca verweigert.
Das Dresdner Photovoltaik-Unternehmen will seinen Batteriespeicher „My Reserve Matrix“ künftig europaweit anbieten. Den Start machte Solarwatt jetzt in Spanien und Italien – Frankreich, Großbritannien, Schweden und die Niederlande sollen bald folgen.
Der Anbieter von Photovoltaik-Heimspeichern will nun auch den spanischen Markt erobern. Dazu schloss Sonnen einen Vertrag mit dem spanischen Installateursnetzwerk We Batt Energia.
In diesem Jahr werden nach den Erwartungen der Analysten acht Länder weltweit die Marke von einem Gigawatt beim Photovoltaik-Zubau knacken, darunter ist auch Deutschland. Im kommenden Jahr werden es voraussichtlich 13 Staaten sein, wobei die Photovoltaik auf dem alten Kontinent zu neuer Blüte kommen soll.
Mit dem Vertrag sichert sich das Hamburger Unternehmen einen exklusiven Zugang zu geplanten Photovoltaik-Kraftwerken des britischen Projektentwicklers mit 1,1 Gigawatt Gesamtleistung. Wenn alle Projekte realisiert werden, erhöht Capital Stage sein Portfolio auf 2,5 Gigawatt in den kommenden drei Jahren erhöhen.
Photovoltaik-Projekte mit 3909 Megawatt haben in der zweiten Runde einen Zuschlag erhalten. Dies sind nochmal etwa 400 Megawatt mehr, als der Verband UNEF nach vorläufigen Prognosen geschätzt hatte.
Nur Photovoltaik- und Windkraftprojekte werden in der Auktion konkurrieren. Windkraft wird wahrscheinlich wieder einen Großteil der Zuschläge bekommen, da die spanische Regierung die Gebotsregeln unverändert lässt.
Der riesige Solarpark ist nun von der Nationalen Kommission für Finanzmärkte und Wettbewerb in Spanien genehmigt worden. Ursprünglich hatte das Umweltministerium bereits Mitte 2015 die Zulassung für das Photovoltaik-Projekt erteilt.