Neben dem saudischen Energieerzeuger ACWA Power ist unter anderem auch ein chinesischer Konzern am Projekt beteiligt. Die Anlage soll Ende 2024 in Betrieb gehen.
Das Projekt ist die vierte schwimmende Photovoltaik-Anlage, die eine Tochterfirma des deutschen EPC-Unternehmens in Israel realisiert. Die Inbetriebnahme soll noch in diesem Jahr erfolgen.
Das Unternehmen i-kWh Intelligent Energy Solutions hat für den Logistiker UPS ein Microgrid mit 40 Kilowatt Photovoltaik-Leistung und 200 Kilowattstunden Speicherkapazität aufgebaut. Die Komponenten lieferte der österreichische Hersteller. Damit werden die Lieferfahrzeuge über Nacht mit Solarstrom geladen.
Neben der Speicherlösung gehören auch 400 Megawatt Photovoltaik zu dem Vertrag über das „Red Sea Project“. Der chinesische Konzern hat eigenen Angaben zufolge am Rande eines Huawei-Kongresses in Dubai eine entsprechenden Vereinbarung mit EPC-Generalunternehmer SepcoIII unterzeichnet.
Die Ein-Gigawatt-Anlage soll nahe Basra im Süden des Landes entstehen. Die irakische Regierung und TotalEnergies haben einen Rahmenvertrag geschlossen, der neben dem Photovoltaik-Projekt auch Vorhaben zur Öl- und Gasförderung umfasst.
Das israelische Unternehmen führt damit die nächste Wechselrichter-Generation für gewerbliche und industrielle Photovoltaik-Systeme in Deutschland, Österreich, der Schweiz und in Italien ein. Die Geräte sollen neben höherer Leistung und Skalierbarkeit auch eine schnellere Installation ermöglichen.
Die israelische Tochter des deutschen EPC-Unternehmens errichtet die Anlage im Auftrag von EDF im Norden des Landes auf einem Wasserreservoir für Fischzucht. Belectric wird nach Fertigstellung auch Betrieb und Wartung seines ersten schwimmenden Großprojekts in Israel übernehmen.
Der rekordverdächtig niedrige Preis wurde für das 600 Megawatt Photovoltaik-Projekt „Al Shuaiba PV IP“ geboten. Er war in der zweiten Runde des Ausschreibungsprogramms des Landes für erneuerbare Energien enthalten.
Die Energieminister beider Länder haben eine Absichtserklärung für eine Zusammenarbeit unterzeichnet. Unternehmen aus Deutschland starteten währenddessen eine industrielle Produktion von Wasserstoff aus Windkraft, die langfristig die CO2-Emissionen der Stahlindustrie signifikant senken soll.
Thyssenkrupp entwickelt mit den Fördermitteln des Ministeriums Elektrolyse-Komponenten weiter. Sie sollen in einer Anlage eingesetzt werden, die bis 2025 große Mengen an Wasserstoff und Ammoniak produziert.