Einer Studie des Instituts für transformative Nachhaltigkeitsforschung (IASS) in Potsdam zufolge reicht in den meisten Gegenden Europas das Potenzial von Photovoltaik und Windenergie aus. Lediglich in Ballungsräumen stößt die Selbstversorgung an ihre Grenzen.
Am 30. Oktober 2019 sollen sich die Aktionäre in Bern treffen. Angestoßen wurde die außerordentliche Generalversammlung von der Aktionärsgruppe um Sentis PCC, die bedeutende Veränderungen im Management von Meyer Burger und mehr Gewicht bei den Entscheidungen fordert.
Die Wissenschaftler kritisieren veraltete Kostenannahmen für Photovoltaik, die den globalen Ausbau massiv behindern. Die Stromgestehungskosten sind bereits deutlich niedriger und werden bis 2050 noch weiter sinken. Auch die Kostenentwicklungen bei großen Batteriespeichern sind in die Untersuchung eingeflossen.
In der Projektpipeline des Bremer Projektierers spielen Stromabnahmeverträge (PPAs) eine immer wichtigere Rolle. Noch in diesem Jahr will das Unternehmen weiteres PPAs im Photovoltaik-Bereich abschließen.
Der Hamburger Betreiber von Photovoltaik- und Windkraftanlagen hat bei Umsatz und Gewinn deutlich zugelegt. Angesichts der günstigen Wetterlage hebt Encavis die Prognose für das gesamte Geschäftsjahr weiter an.
Der neue Verwaltungsratspräsident des Schweizer Technologiekonzerns räumt ein, dass die Situation bei einem der führenden Photovoltaik-Anlagenbauer in Europa angespannt ist. Remo Lüflof bittet die Aktionäre jedoch, den Plan des Unternehmens zu unterstützen, sich neu auf Hochleistungstechnologien und Photovoltaik-Märkte außerhalb Chinas auszurichten.
Über ein Emissionshandelssystem ließe sich der CO2-Ausstoß für Bereiche wie Verkehr und Wärme reduzieren – allerdings erst in einigen Jahren. Deutlich schneller ginge es mit einer CO2-Bepreisung. Das zeigt eine Analyse des Öko-Instituts im Auftrag von Agora Energiewende.
Im Jahr 2013 waren 810 Ökostromprodukte auf dem Markt, 2017 waren es bereits 1157. Das zeigt die jetzt veröffentlichte „Marktanalyse Ökostrom II“ des Umweltbundesamts. Demnach muss die Stromkennzeichnung aber verständlicher und bekannter werden, um Wirkung zu entfalten.
Wissenschaftler haben eine hochauflösende georegionale Methode zur Bewertung des solaren Potenzials aller Gebäude in der EU entwickelt und sind zu dem Schluss gekommen, dass Photovoltaik-Dachanlagen ein Viertel des Strombedarfs der Region decken könnten. Die Forscher sehen die Netzparität für Photovoltaik-Dachanlagen außerhalb der östlichen EU-Mitgliedsstaaten mit günstigen Strompreisen aus fossilen Brennstoffen bereits erreicht ist, darunter auch in Deutschland.
Der Ausbau der erneuerbaren Energien ist gedeckelt. Sinnwidrige Belastung durch die EEG-Umlage sowie Willkür-Bürokratie sorgen für ein zusätzliches Ausbremsen. Das Mieterstromgesetz stellt sicher, dass die Dachflächen der Städte weitgehend photovoltaiklos bleiben. Die Windbranche wird durch Abstandsregelungen, Höhenbegrenzung und sonstige Restriktionen in die Krise getrieben. In puncto Erdgas weht der Wind aus einer anderen Richtung. Gefracktem […]