Namhafte CDU-Politiker haben einen „11-Punkte-Plan für schnelleres Planen und Bauen“ vorgelegt. Bislang weitgehend unbemerkt von der Öffentlichkeit birgt vor allem der erste Punkt viel Brisanz. Demnach will die CDU die die frühzeitigen Klagerechte und Öffentlichkeitsbeteiligung in allen Umweltangelegenheiten einschränken.
Kurz nach der Freigabe der Transaktion hat Eon damit mehr als 426 Millionen Aktien übernommen. Die Innogy-Aufsichtsräte legen zum 4. Oktober ihre Mandate nieder. Die Übernahme schürt bei vielen Konkurrenten weiter große Sorgen, da sie eine Monopolstellung der neuen Energieriesen in verschiedenen Sektoren fürchten.
Privatwirtschaftliche Stromabnahmeverträge gibt es in vielen verschiedenen Ausgestaltung. Sie sind gerade für viele Projektierer eine Hoffnung, künftig Photovoltaik-Anlagen ohne EEG-Förderung zu realisieren und damit auch wieder größere Solarparks in Deutschland bauen zu können. Auf einer Veranstaltung in Berlin diskutierten Experten, welche Erwartungen und Ansprüche von verschiedenen Akteuren an PPA-Projekte gestellt werden. Die große Frage, um die es dabei geht: Sind PPA der Stein der Weisen oder doch eher Lückenfüller?
Lange hat es gedauert, doch jetzt können die Energieriesen ihr großes Tauschgeschäft abschließen. Kritik an der Genehmigung kommt von der Konkurrenz, die eine vorherrschende Marktmacht Eons nach Abschluss der Transaktion fürchten. Der Energiekonzern will nun seinerseits keine weitere Zeit bei der Integration von Innogy mehr verlieren.
Eine neue Studie von Wissenschaftlern der ETH Zürich und dem PIK zeigt, inwiefern die Investitionen in erneuerbare Energien trotz sinkender Kosten für Photovoltaik, Windkraft und Co. von steigenden Zinsen betroffen sein könnten. Die Forscher empfehlen der Politik eine „thermostatische Strategie“, um Zinssteigerungen bei Investitionen in erneuerbare Energien auszugleichen.
Die EU-Kommission fördert das Projekt „Hiperion“ mit 10,6 Millionen Euro. Es geht darum, die innovative Photovoltaik-Technologie des Schweizer Herstellers auf den Markt zu bringen. Die Solarmodule sollen einen Wirkungsgrad von 29 Prozent erreichen.
Unter den Aufträgen befinden sich unter anderem Serienprojekte für elektrische Antriebe von Pkw und leichte Nutzfahrzeuge. Die Mobilitätssparte von Bosch hat sich dem Chef zufolge besser als der weltweite Markt entwickelt, dabei verfolgt der Zulieferer einen technologieoffenen Ansatz, wie die jüngsten Schritte belegen.
Es gibt heute nicht zu viel erneuerbare Energie, sondern zu wenig. Ein knappes Gut sollte einen Preis haben und keine Förderung brauchen. Robert Busch, Geschäftsführer des Bundesverbandes Neue Energiewirtschaft erklärt, wie er sich die Energiewelt von morgen vorstellt und was den Verband für Photovoltaik- und Speicherunternehmen interessant macht. Vor einem Auslaufen der Solarförderung müsse man jedenfalls keine Angst haben.
Vertreter aus neun europäischen Ländern und von rund 30 Unternehmen haben ein zweites Arbeitsprogramm beschlossen. Ziel ist es, eine Batterieproduktion von der Aufbereitung der Rohstoffe über die Fertigung bis zum Recycling aufzubauen.
Der Hamburger Betreiber von Photovoltaik- und Windkraftanlagen hat seine Hybrid-Wandelschuldverschreibung erfolgreich aufgestockt. Damit sei das Unternehmen für weiteres Wachstum im zukunftsträchtigen PPA-Markt bestens gerüstet.