Das Ergebnis ist vom Institut für Solarenergieforschung Hameln (ISFH) bestätigt worden. Der alte Rekord lag bei 24,79 Prozent und stammte vom Juli 2020.
Nach vorläufigen Zahlen könnten allein im Dezember Photovoltaik-Anlagen mit 14 bis 15 Gigawatt Gesamtleistung installiert worden sein. Das Volumen beim Zubau privaten Photovoltaik-Dachanlagen hat sich 2020 nahezu verdoppelt, wie AECEA berichtet. Für dieses Jahr sind die Analysten in einer ersten Prognose optimistisch und erwarten eine Steigerung auf 45 bis 50 Gigawatt neu installierte Photovoltaik-Leistung.
Forscher der Universität Münster haben eine Zink-Luft-Batterien mit nicht-alkalischen, wässrigen Elektrolyten versehen. Damit könnten die bisherigen Schwächen dieser neuartigen Batterietechnologie überwunden werden.
Jahresrückblick, viertes Quartal 2020: Im letzten Quartal 2020 kam Covid-19 wieder massiv zurück nach Europa, dennoch sind die Aussichten für die weitere Entwicklung der Photovoltaik- und Speichermärkte positiv. Weniger erfreulich für die Bundesnetzagentur, dass noch soviele Anlagen nicht im Marktstammdatenregister verzeichnet sind. Die Übergangsfrist für Bestandsanlagen endet im Januar 2021. Für die Photovoltaik- und Speicherbranche ging es in den letzten Wochen des Jahres jedoch vor allem darum, noch Nachbesserungen in der EEG-Novelle zu erreichen. Sie hielt alle bis kurz vor Jahresschluss in Atem.
Einer neuen Marktanalyse von Bloomberg NEF zufolge kosten Lithium-Ionen-Batterien im laufenden Jahr durchschnittlich 137 US-Doller pro Kilowattstunde. Bis 2023 sollen die Preise auf etwa 100 US-Dollar sinken.
Die Industrie steht dem Bericht zufolge vor einer neuen Phase dynamischen Wachstums. Für das kommende Jahr sind dennoch Engpässe beim Polysilizium zu erwarten.
Der chinesische Photovoltaik-Hersteller hat auch im dritten Quartal 2020 seinen Absatz und Umsatz weiter steigern können. Für das laufende Jahr geht Jinko Solar von einem Weltmarktanteil von 15 Prozent aus.
Der Auftragseingang bei den Zulieferern ist im dritten Quartal wieder deutlich angezogen. China legte dabei als wichtigster Exportmarkt zu.
Die Analysten von Wood Mackenzie erklären auch, dass Südkorea, Thailand und Vietnam ab kommendes Jahr – wie bereits Indien und Australien – zu den Ländern gehören werden, in denen erneuerbare Energienprojekte kostengünstiger als neue Kohlekraftwerke sind. Bis 2030 werden enorme Preisvorteile für Photovoltaik und Windkraft in dieser Länder des asiatisch-pazifischen Raum erwartet.
Der chinesische Photovoltaik-Hersteller betont, dass es sich um ein administratives Prüfverfahren handelte und kein Gerichtsverfahren mit einem endgültigen Urteil, ob Patente verletzt wurden. Nach der von Longi zitierten Entscheidung erklärte das Chinesische Patentamt die Patente von Hanwha Q-Cells teilweise für ungültig.