Nach dem jüngsten IRENA-Bericht ist die Zahl der Jobs im vergangenen Jahr weltweit um mehr als 500.000 angestiegen. Auch in Deutschland wuchs demnach die Beschäftigtenzahl erstmals seit 2011 wieder an, wobei vor allem die Windkraft für neue Jobs sorgt, die Photovoltaik eher weniger. Weltweit gesehen entfallen immerhin fast ein Drittel aller Arbeitsplätze auf die Solarbranche.
Mehrere hundert Millionen Batteriezellen soll der koreanische Hersteller bis 2022 an das deutsche Unternehmen liefern. Es will damit die Versorgungssicherheit für seine Lithium-Ionen-Produkte sicherstellen.
Der Schweizer Energiespeicher-Anbieter macht zudem weiter Verluste. Er ist für die Zukunft jedoch positiv und verhandelt derzeit mit chinesischen und indischen Partnern über Gemeinschaftsunternehmen bezüglich Produktverkauf und Großserienfertigung.
In der Fabrik mit einer Jahreskapazität von 1,2 Gigawatt werden 500 Arbeiter beschäftigt sein. First Solar will damit seine weltweite Produktionskapazität bis Ende 2020 auf 7,6 Gigawatt erhöhen.
Der Schweizer Konzern wird an einen asiatischen Kunden verschiedene Anlagen für die Herstellung von PERC-Solarmodulen liefern. Der Auftrag hat ein Volumen von 16 Millionen Schweizer Franken.
Die jährliche Zubaurate ist damit im vergangenen Jahr um 53 Prozent im Vergleich zu 2016 gestiegen. IHS Markit zufolge gab es in Südkorea die meisten Installationen. Die globale Projektpipeline lag Ende März bei über zehn Gigawatt.
Das Werk ist demnach bereits Ende 2017 geschlossen worden. In der neuen Modulfabrik in der Türkei will Hanwha Q-Cells wieder Siliziumwafer produzieren – den größten Teil der Wafer will das Unternehmen jedoch auch künftig zukaufen.
Die Analysten haben im ersten Quartal eine Erhöhung der Kobaltpreise von mehr als 20 Prozent verzeichnet. Energytrend geht auch von einer weiteren Erhöhung in den nächsten Quartalen aus, was die Suche nach Alternativen interessant macht.
Der koreanische Photovoltaik-Hersteller steigerte im vergangenen Jahr den Absatz. Doch die sinkenden Verkaufspreise für Solarmodule schlugen auf den Umsatz. Das Ergebnis ist vor allem durch die Schließung der Waferfertigung belastet, die sich langfristig für Hanwha Q-Cells aber auszahlen soll.
In dem dritten Photovoltaik-Testfeld der Allianz „TruePowerTM“ soll künftig ein Bewertungssystem für den Energieertrag von Photovoltaik-Modulen und -Systemen entwickelt werden. Dabei soll der Einfluss des gemäßigten Klimas auf die Performance ermittelt werden.