Besonders bei Kupfer, Lithium, Nickel und Kobalt hält das Institut einen deutlichen Preisanstieg für möglich. Eine Lösung könnte einer aktuellen Szenarioanalyse zufolge eine global koordinierte Klimapolitik sein.
Photovoltaik-Anlagen mit 400 Gigawattpeak Leistung sollen in den nächsten 23 Jahren ans Netz gehen. Dafür werden Milliarden Quadratmeter Fläche benötigt. In diesem Podcast diskutieren wir, ob dafür die bestehenden Gebäude ausreichen und wie gebäudeintegrierte Photovoltaik helfen kann, Flächen zu erschließen.
Die Modelle BW-HY3600 und BW-HY4600 verfügen über AC- und DC-Kopplung und sind dem Hersteller zufolge vor allem für private Haushalte und kleine Gewerbebetriebe geeignet. Bei Netzstromausfall können sie in zehn Millisekunden vom Netzbetrieb auf Batteriestrom umschalten.
Die Schweizer Forscher haben die Elektronentransport-Schichten in den Perowskite-Solarzellen durch eine dünne Schicht aus Quantenpunkten ersetzt. Auf einer Fläche von 0,08 Quadratzentimetern erzielten sie damit einen Rekordwirkungsgrad von 25,7 Prozent und eine hohe Betriebsstabilität.
Topcon-Solarzellen sind auf dem Weg, mit PERC-Produkten voll konkurrenzfähig zu werden, wie eine aktuelle Studie der Freiburger Forscher zeigt. Effizienzsteigerungen für die Topcon-Technologie sind jedoch notwendig, um weitere Marktanteile zu erobern, da die Produktionskosten nach wie vor höher sind als bei der PERC-Technologie. In der Studie werden eine Reihe kostenorientierter Strategien für die Weiterentwicklung der Topcon-Module vorgestellt.
„Designed to perform“ – damit preist der österreichische Hersteller seinen neuen Photovoltaik-Wechselrichter Fronius „Tauro“ an. Das Produkt soll in der Leistungsklasse 50 Kilowatt verfügbar sein und ist mit 3 MPP-Trackern ausgestattet.*
In einem Konsortium wollen das ZSW und die Unternehmen Johnson Matthey Battery Materials, Coperion und Varta kritische und teure Materialien in den Anoden und Kathoden der Batterien substituieren. Das geförderte Forschungsprojekt läuft bis 2024 und soll künftig batteriebetriebene Flugzeuge beflügeln.
Das 2-in-1-Gerät verfügt über integrierte Schnittstellen für den Betrieb von Wärmepumpen und Elektroladestationen. Der DC-gekoppelte Wechselrichter wird in vier Leistungsklassen zwischen fünf und zehn Kilowatt angeboten.
Der Electric Vehicle Charge Controller, kurz EVCC, ist eine kostenlose Open-Source-Software, mit dem sich ein Lademanagementsystem für den Heimbereich umsetzen lässt, das unter anderem auch solaroptimiertes Laden mit einer Reihe von Wallboxen erlaubt. Wir sprechen mit Andreas Linde, Mit-Entwickler bei EVCC, und Tjarko Tjaden, einem Nutzer des Systems darüber, wie Schnittstellen funktionieren, um verschiedene Geräte einzubinden.
Dafür haben die Schweizer Forschenden Nutzungsdaten von 78 Personen mit einem Elektroauto analysiert und sind zu dem Ergebnis gekommen, dass der Solarstrom vom Dach eine Elektroauto nahezu vollständig lade kann, ohne dass die Nutzenden sich dabei einschränken müssten. Und das geht auch ohne Batteriespeicher und selbst bei täglicher Nutzung des Elektroautos.