Da es schwierig ist, die Leistung bifacialer Module mit der herkömmlicher Module zu vergleichen, wenn man die üblichen Leistungstests anwendet, strebt das Unternehmen Jolywood gemeinsam mit dem TÜV Nord und CPVT in China ein einheitliches neues Testverfahren an.
Der Senat des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) hat der Gründung von sieben neuen Instituten zugestimmt. Eins davon ist das Oldenburger Forschungsinstitut Next Energy, das bisher der Universität Oldenburg angegliedert war und vom Energieversorger EWE sowie der niedersächsischen Landesregierung finanziert wurde.
Im Schnitt alle zwei Jahre wird das Stromsystem einem besonderen Stresstest unterzogen, der „kalten Dunkelflaute“. Mehr als zwei Wochen produzieren Windkraft- und Photovoltaik-Anlagen dann zu wenig Strom, um die kältebedingt hohe Nachfrage zu decken. Experten haben in einer Studie untersucht, wie der Ausbau des Energiesystems gestaltet werden muss, um mit dieser Extremsituation künftig fertig zu werden. Die Pläne der Bundesregierung reichten dafür bislang nicht, so die Schlussfolgerung der Experten.
Die Forscher des Fraunhofer CSP und der HTWK Leipzig haben ein Biegeverfahren geschaffen, um das Verformungsverhalten von Wafern zu testen. Der ersten internationalen Standard-Spezifikation in diesem Bereich gingen tausende gebrochene Photovoltaik-Wafer voraus.
Die Zusammenarbeit soll zu Weiterentwicklungen der Silberpastenlösungen hervorbringen. Der chinesische Photovoltaik-Hersteller erhofft sich zudem Verbesserungen in seiner Solarzellenproduktion.
Die US-Raumfahrtbehörde hat mit dem Testbetrieb seiner ausrollbaren Solarmodule auf der Internationalen Raumstation begonnen. Die neue Photovoltaik-Folie ist leichter und flexibler als die gefalteten Module, die ältere Satelliten mit Solarstrom versorgen.
In den Kavernen eines ehemaligen Salzstocks bei Oldenburg will der Energieversorger bis 2023 eine riesige Redox-Flow-Batterie bauen. Die Universität Jena unterstützt EWE bei dem 120-Millionen-Euro-Projekt.
Das Öko-Institut hat im Rahmen des Projektes „ePowered Fleets Hamburg“ ein Online-Tool entwickelt, mit dem Unternehmen prüfen können, ob und welche Vorteile sie aus dem Einsatz von Elektrofahrzeugen ziehen können.
Das Südtiroler Forschungsinstitut Eurac wird das groß anlegte Vorhaben im Auftrag der Internationalen Energieagentur leiten. Im Mittelpunkt stehen dabei energetische Sanierung von historischen Gebäuden mit dem Einsatz von Photovoltaik und Solarthermie.
Durch die Verwendung von Diamantdraht reduziert sich der Wafersägeverlust deutlich. Erste Photovoltaik-Hersteller haben begonnen, ihre Produktion umzurüsten, nachdem die technischen Probleme behoben scheinen.