Ulm hatte sich im Vorfeld ebenfalls gute Chancen ausgerechnet. Das Bundesforschungsministerium entschied sich nach einem detaillierten Auswahlverfahren dann aber für den Standort in Nordrhein-Westfalen.
Die bestellten Energiespeichersysteme haben eine Leistung von 30 Megawatt und eine Kapazität von 30 Megawattstunden. Der bayerische Projektierer will die Speicher in verschiedenen Anlagen verbauen.
Das deutsche Unternehmen wird in dem neuen Werk bei Detroit voraussichtlich 200 Mitarbeiter beschäftigen. Dort sollen jährlich 400 Megawattstunden Batterien produzieren werden, die für Elektro-Lkw und Busse bestimmt sind.
Der schwedische Batteriehersteller Alelion hatte Caterva im April 2018 aus der Insolvenz für gut 1,3 Millionen Euro gekauft. Nun ließ er seine deutsche Tochter pleitegehen und lässt viele ratlose Caterva-Kunden ratlos zurück und auf teilweise wertlosen Produkten sitzen. Fenecon könnte zumindest ein Teil der Speicher wieder nutzbar machen.
Nach 3 Millionen Euro im vergangenen Jahr und 4 Millionen Euro im Jahr 2017 hat die norditalienische Region beschlossen, weitere private und gewerbliche Photovoltaik-Speicherprojekte zu unterstützen.
Die Mehrzahl der 16 Photovoltaik-Heimspeicher konnte die Berliner Forscher mit Gesamteffizienzen von mehr als 88 Prozent überzeugen. Acht Systemanbieter haben die Untersuchung der HTW Berlin mit Messdaten von unabhängigen Prüflaboren unterstützt. Die nächste Runde läuft bereits.
Kobalthaltige Batterien kommen immer wieder unter Beschuss. Dagegen wehrt sich Thomas Timke, Senior Batterie Experte bei Solarwatt und einer der altgedienten streitbaren Experten der Branche. Wir stellen ihn und seine Einschätzungen vor.
Eine Milliarde Euro hat das Bundeswirtschaftsministerium zur Förderung eines Aufbaus einer Gigawattfertigung in Deutschland eingestellt. Bis Jahresende soll die Entscheidung fallen, wer die Mittel bekommt, wie die Nachrichtenagentur Reuters meldet.
In seinem diesjährigen „New Energy Outlook“ prognostiziert Bloomberg New Energy Finance, dass die Erneuerbaren im nächsten Jahrzehnt helfen, die globalen Erwärmung unter zwei Grad zu halten. In den Jahren danach müssen aber auch andere Technologien einen Beitrag leisten.
Smart Power hat das Speichersystem mit 16 Megawatt Leistung und 8,5 Megawattstunden Kapazität im Netz der Allgäuer Überlandwerke installiert. Der Großspeicher soll künftig Primärregelleistung und gemeinsam mit der bereits vorhandenen Gasturbine Sekundärregelleistung bereitstellen. Die Projektpartner erhoffen sich damit einen wirtschaftlichen Betrieb beider Einheiten.