Per Handschlag sichert der bayerische Ministerpräsident seine Unterstützung für ein Planungsbeschleunigungsgesetz der Energiewende zu. Auf der Eröffnungsveranstaltung wird die Bedeutung des Handwerks für die Umsetzung der Energiewende betont.
Im Landtag hat sich Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsident gegen zu schnelle Kürzungen der Photovoltaik-Einspeisetarife ausgesprochen. Er forderte verlässliche Rahmenbedingungen für Hersteller und Handwerksbetriebe.
Die Senkung der Photovoltaik-Einspeisetarife ist aus Sicht von Otto Kentzler richtig. CSU-Politiker Hinsken sieht gerade kleine und mittelständische Betriebe durch die EEG-Umlage übermäßig belastet.
Im Zuge der Solarförderung sollen Einspeisetarife für Photovoltaik-Anlagen mit mehr als zehn Megawatt komplett gestrichen werden. Mehrere Unternehmen, darunter der führende Projektierer Belectric, halten sich laut eines Medienberichts eine Klage von dem Bundesverfassungsgericht gegen die EEG-Novelle offen.
Zur Eröffnung der Konferenz „Energy Storage“ plädiert der Bundesumweltminister für eine rasche Entwicklung von Speichertechnologien in Deutschland. Zugleich verteidigt er die Einschnitte bei der Solarförderung vehement.
Das Photovoltaik-Unternehmen hat mit der Herstellung seiner flexiblen, organischen Solarmodule in Dresden begonnen. Der sächsische Ministerpräsident kritisiert die Vorschläge zur Solarförderung.
Die Debatte über die Solarförderung ist im vollen Gange. Der ehemalige CDU-Bundesumweltminister Klaus Töpfer warnt vor zu schnellen Einschnitten bei den Photovoltaik-Einspeisevergütungen.
Der Bundestag hat in erster Lesung über den Regierungsentwurf zur Änderung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes beraten. Die Opposition lehnt die Vorschläge der Regierung weitestgehend ab. Bei der Verordnungsermächtigung lenken auch Union und FDP teilweise ein.
Solarenergie sollte besser in Ländern wie Griechenland gefördert werden, findet Bundeskanzlerin Angela Merkel.
Nach dem Entwurf der Koalitionsfraktionen sollen die Solarkürzungen für Dachanlagen zum 1. April in Kraft treten, für Freiflächenanlagen zum 1. Juli. Es bleibt bei den harschen Abschlägen und die Rechte des Parlaments sollen beschränkt werden.